Getreideerzeugerpreise behauptet; Raps weiter stabil
Keine Frage: Die neuen Zahlen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zum Getreidemarkt 2017/18 haben die internationalen Terminkurse zeitweilig nach unten gedrückt. Im Gegensatz zu anderen Beobachtern rechnet das USDA jetzt z. B. beim Weizen doch wieder mit einem Plus bei den weltweiten Vorräten.
Keine Frage: Die neuen Zahlen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zum Getreidemarkt 2017/18 haben die internationalen Terminkurse zeitweilig nach unten gedrückt. Im Gegensatz zu anderen Beobachtern rechnet das USDA jetzt z. B. beim Weizen doch wieder mit einem Plus bei den weltweiten Vorräten bis zum Saisonende 2017/18. Die Ernten in Russland und der Ukraine, beide sind am Weltmarkt starke Konkurrenten von uns, wurden deutlich angehoben. Die Erzeugerpreise haben auf diese neuen Schätzungen bislang kaum reagiert. Spielraum nach oben sehen derzeit aber ohnehin selbst Optimisten nicht. Wer kann, sollte zumindest seine guten Qualitäten einlagern.
Anders als beim Getreide haben die bärischen Soja-Ernteprognosen des US-Agrarministeriums bisher keine negativen Folgen für die internationalen Terminkurse gehabt. Im Gegenteil: Die Kurse für Sojabohnen sind an der CBoT sogar unter positiven Vorzeichen ins Wochenende gegangen. Und auch der Pariser-Raps wurde am Freitag zumindest stabil bewertet. Gleiches gilt bei uns übrigens für die realen Erzeugerpreise für neuerntigen Raps. Allerdings sind diese den meisten Anbauern nach wie vor zu niedrig.
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Keine Frage: Die neuen Zahlen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zum Getreidemarkt 2017/18 haben die internationalen Terminkurse zeitweilig nach unten gedrückt. Im Gegensatz zu anderen Beobachtern rechnet das USDA jetzt z. B. beim Weizen doch wieder mit einem Plus bei den weltweiten Vorräten bis zum Saisonende 2017/18. Die Ernten in Russland und der Ukraine, beide sind am Weltmarkt starke Konkurrenten von uns, wurden deutlich angehoben. Die Erzeugerpreise haben auf diese neuen Schätzungen bislang kaum reagiert. Spielraum nach oben sehen derzeit aber ohnehin selbst Optimisten nicht. Wer kann, sollte zumindest seine guten Qualitäten einlagern.
Anders als beim Getreide haben die bärischen Soja-Ernteprognosen des US-Agrarministeriums bisher keine negativen Folgen für die internationalen Terminkurse gehabt. Im Gegenteil: Die Kurse für Sojabohnen sind an der CBoT sogar unter positiven Vorzeichen ins Wochenende gegangen. Und auch der Pariser-Raps wurde am Freitag zumindest stabil bewertet. Gleiches gilt bei uns übrigens für die realen Erzeugerpreise für neuerntigen Raps. Allerdings sind diese den meisten Anbauern nach wie vor zu niedrig.
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