Zum Wochenstart sind die Getreideterminkurse an den Börsen in Chicago und Paris regelrecht durch die Decke gegangen. Vorderer Weizen gewann an der CBoT rund 5 %, obwohl feiertagsbedingt nur einen halben Tag lang gehandelt wurde.
Zum Wochenstart sind die Getreideterminkurse an den Börsen in Chicago und Paris regelrecht durch die Decke gegangen. Vorderer Weizen gewann an der CBoT rund 5 %, obwohl feiertagsbedingt nur einen halben Tag lang gehandelt wurde. An der Matif schloss Septemberweizen knapp unter 180 €/t. Der Dezember-Termin legte um fast 4 €/t zu und schloss bei 185,50 €/t. Der Mais macht die plötzliche Hausse an den Terminmärkten nicht ganz mit, konnte aber zum Wochenstart ebenfalls gewinnen. Weltweit hohe Bestände drücken weiterhin auf die Kurse.
Als Gründe für die Hausse nennen Beobachter folgende Punkte:
Vor allem die anhaltende Trockenheit in den Weizenanbaugebieten Nordamerikas lassen die Ernteerwartungen schrumpfen. Auch Australien meldet Trockenheit und Hitze. Erste Prognosen erwarten bei der anstehenden Weizenernte ein 5-Jahres-Tief.
Hinzu kommt die historisch kleine Weizenflächenschätzung des USDA vom vergangenen Freitag.
Für Mittwoch wird der wöchentliche Weizen-Bestandsbericht des USDA erwartet, der offenbar für weitere Kursunterstützung sorgen könnte.
In Europa haben Regenfälle in vielen Regionen zwar für leichte Entspannung beim Weizen gesorgt. Jetzt soll es aber wieder warm und trocken bleiben.
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Zum Wochenstart sind die Getreideterminkurse an den Börsen in Chicago und Paris regelrecht durch die Decke gegangen. Vorderer Weizen gewann an der CBoT rund 5 %, obwohl feiertagsbedingt nur einen halben Tag lang gehandelt wurde. An der Matif schloss Septemberweizen knapp unter 180 €/t. Der Dezember-Termin legte um fast 4 €/t zu und schloss bei 185,50 €/t. Der Mais macht die plötzliche Hausse an den Terminmärkten nicht ganz mit, konnte aber zum Wochenstart ebenfalls gewinnen. Weltweit hohe Bestände drücken weiterhin auf die Kurse.
Als Gründe für die Hausse nennen Beobachter folgende Punkte:
Vor allem die anhaltende Trockenheit in den Weizenanbaugebieten Nordamerikas lassen die Ernteerwartungen schrumpfen. Auch Australien meldet Trockenheit und Hitze. Erste Prognosen erwarten bei der anstehenden Weizenernte ein 5-Jahres-Tief.
Hinzu kommt die historisch kleine Weizenflächenschätzung des USDA vom vergangenen Freitag.
Für Mittwoch wird der wöchentliche Weizen-Bestandsbericht des USDA erwartet, der offenbar für weitere Kursunterstützung sorgen könnte.
In Europa haben Regenfälle in vielen Regionen zwar für leichte Entspannung beim Weizen gesorgt. Jetzt soll es aber wieder warm und trocken bleiben.