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Getreiderat rechnet mit Ausweitung des globalen Weizenanbaus

Nach vier Jahren der Einschränkung zeichnet sich zur Saison 2019/20 erstmals wieder eine Ausweitung des globalen Weizenanbaus ab. Der Internationale Getreiderat (IGC) macht dafür insbesondere die besseren Erlösaussichten verantwortlich. Aber auch die Trockenheit in der EU spielt eine Rolle.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach vier Jahren der Einschränkung zeichnet sich zur Saison 2019/20 erstmals wieder eine Ausweitung des globalen Weizenanbaus ab. Der Internationale Getreiderat (IGC) macht dafür insbesondere die besseren Erlösaussichten verantwortlich. In der EU hat zudem das trockene Wetter in den ersten Septemberwochen die Rapsaussaat gebremst, was mehr Spielraum für die Weizenaussaat ließ. Konkrete Zahlen zur globalen Weizenfläche nannte der IGC allerdings noch nicht.


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Für die EU sagt er eine größere Weizenfläche als zur Ernte 2018 voraus, ebenfalls ohne dies genauer zu beziffern. In den Vereinigten Staaten wird indes mit einem unterdurchschnittlichen Anbauareal gerechnet. Dort war die Aussaat von Winterweizen bis zum 23. September zu 28 % abgeschlossen. Weiter vorangeschritten waren die Bestellarbeiten in Russland, und zwar laut Getreiderat zu 67 %; damit verlief die Aussaat dort zügiger als im Vorjahr. Dagegen bremste in der Ukraine Trockenheit die Winterweizenaussaat, die zu etwa einem Drittel getätigt worden war.


Im Unterschied zum Weizen geht der IGC bezüglich des weltweiten Rapsanbaus insgesamt von einer Einschränkung im Wirtschaftsjahr 2019/20 aus. Begründet wird diese Einschätzung mit den relativ schlechteren Margen im Vergleich zum Wintergetreide und ungünstiger Witterung in wichtigen Anbauregionen. In der Europäischen Union hat der regenarme und heiße Sommer die Böden austrocknen lassen, so dass zur Aussaat von Winterraps vielfach nicht genügend Bodenfeuchtigkeit gegeben war. Dies galt laut IGC vor allem für die wichtigen Rapsländer Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen. Unter dem Strich wird mit einer Einschränkung der EU-28-Rapsfläche um 2 % auf rund 6,5 Mio ha gerechnet. AgE

 

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