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Größere Ölsaatenfläche in der Ukraine

Die Rapsfläche zur Ernte 2017 könnte in der Ukraine nach Angaben des US-Agrarattaché in Kiew um 359.000 Hektar steigen. Sollte sich dies bestätigen, dann würde das Vorjahresergebnis von 450.000 Hektar auf 809.000 Hektar ausgeweitet werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rapsfläche zur Ernte 2017 könnte in der Ukraine nach Angaben des US-Agrarattaché in Kiew um 359.000 Hektar steigen. Sollte sich dies bestätigen, dann würde das Vorjahresergebnis von 450.000 Hektar auf 809.000 Hektar ausgeweitet werden. Verantwortlich für die Vergrößerung sind die durchweg höheren Rapspreise als im Vorjahr. Das dürfte die Landwirte animiert haben, mehr Raps auszusäen. Winterraps macht rund 90 Prozent der gesamten Rapsfläche aus.


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Mit dem Plus der Winterungen dürfte gleichzeitig der Anbau von Sonnenblumen zurückgehen. Erwartet wird eine Flächenreduzierung von 18 Prozent auf 5,1 Millionen Hektar. Vergangenes Jahr waren es noch 6,2 Millionen Hektar gewesen. Der Rückgang fußt vor allem auf den gestiegenen Produktionskosten. Die Anbaufläche für Sojabohnen zur Ernte 2017 wird auf 2,2 Millionen Hektar geschätzt und so 19 Prozent größer als im Vorjahr. Auf Basis der Sojaerträge der vergangenen fünf Jahre ergäbe dies eine Ernte von 4,6 Millionen Tonnen. Das wären acht Prozent mehr als 2016.


Als Grund für das Flächenplus wird vor allem die steigende Rentabilität gesehen. Denn die höheren Verarbeitungskapazitäten im Inland haben die Nachfrage angekurbelt und damit die Preise gestützt. Zudem sind ukrainische Sojabohnen wettbewerbsfähig im Export in die EU-28, die Türkei und Ägypten. Mit der größeren Anbaufläche wächst das Angebotspotenzial der Ukraine, das maßgeblich Wirkung auf die EU-Ölsaatenpreise zeigen wird. AMI

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