Der Schweinemarkt schiebt noch etliche Schweine vor sich her. Die Schlachterlöse sinken – für die rote Seite aber offenbar nicht schnell genug. Erfreulich: Nicht alle großen Schlachter machen bei den Hauspreisen mit.
Der Schweinemarkt schiebt wegen der fehlenden Schlachttage zum Jahreswechsel noch etliche Schweine vor sich her. Die Schlachtgewichte sind zum Teil deutlich höher als sonst üblich. Hinzu kommt, dass im Januar der Fleischabsatz eher schwach ist und die Teilstückpreise nachgeben. Auch der Export ist zum Jahresanfang meist noch in Winterruhe. Entsprechend verhalten ist die Nachfrage der roten Seite. Die lässt sich offenbar nur durch niedrige Einkaufspreise beleben.
Die großen Schlachter forderten deshalb am Mittwoch dieser Woche eine deutliche Korrektur nach unten – und zwar auf 1,30 €/kg SG. Die VEZG versuchte den Verfall der Preise zu bremsen und setzte den Vereinigungspreis zwar nach unten. Aber mit 1,34 €/kg SG deutlich moderater als es die rote Seite wünschte. Nun zeigt sich: Die großen Schlachtunternehmen in Deutschland akzeptieren den neuen Preis der VEZG nicht. Wie aus Händlerkreisen zu hören ist, zahlen Tönnies, Danish Crown und Westfleisch für die neue Schlachtwoche Hauspreise von 1,30 €/kg SG. Bei Westfleisch sollen die Vertragsmäster etwas mehr, also 1,32 € bekommen.
Erfreulich! Bei dem Schlachtunternehmen Vion werden, nach Aussage eines Firmenvertreters, an allen deutschen Standorten die von der VEZG empfohlenden 1,34 €/kg SG gezahlt. Vielleicht bröckelt die Hauspreis-Front ja doch...
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Der Schweinemarkt schiebt wegen der fehlenden Schlachttage zum Jahreswechsel noch etliche Schweine vor sich her. Die Schlachtgewichte sind zum Teil deutlich höher als sonst üblich. Hinzu kommt, dass im Januar der Fleischabsatz eher schwach ist und die Teilstückpreise nachgeben. Auch der Export ist zum Jahresanfang meist noch in Winterruhe. Entsprechend verhalten ist die Nachfrage der roten Seite. Die lässt sich offenbar nur durch niedrige Einkaufspreise beleben.
Die großen Schlachter forderten deshalb am Mittwoch dieser Woche eine deutliche Korrektur nach unten – und zwar auf 1,30 €/kg SG. Die VEZG versuchte den Verfall der Preise zu bremsen und setzte den Vereinigungspreis zwar nach unten. Aber mit 1,34 €/kg SG deutlich moderater als es die rote Seite wünschte. Nun zeigt sich: Die großen Schlachtunternehmen in Deutschland akzeptieren den neuen Preis der VEZG nicht. Wie aus Händlerkreisen zu hören ist, zahlen Tönnies, Danish Crown und Westfleisch für die neue Schlachtwoche Hauspreise von 1,30 €/kg SG. Bei Westfleisch sollen die Vertragsmäster etwas mehr, also 1,32 € bekommen.
Erfreulich! Bei dem Schlachtunternehmen Vion werden, nach Aussage eines Firmenvertreters, an allen deutschen Standorten die von der VEZG empfohlenden 1,34 €/kg SG gezahlt. Vielleicht bröckelt die Hauspreis-Front ja doch...