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Hitze und Dürre trocknen österreichischen Getreidemarkt aus

Hitze und Dürre trocknen den österreichischen Getreidemarkt aus. Die Preisfindungsphase für die laufende Ernte ist zum Stillstand gekommen, ehe man nicht weiß, was 2017 wirklich von den Feldern geholt werden kann. Damit blieb das Kursblatt der Wiener Produktenbörse am vergangenen Mittwoch leer.

Lesezeit: 2 Minuten

Hitze und Dürre trocknen den österreichischen Getreidemarkt aus. Die Preisfindungsphase für die laufende Ernte ist zum Stillstand gekommen, ehe man nicht weiß, was 2017 wirklich von den Feldern geholt werden kann. Damit blieb das Kursblatt der Wiener Produktenbörse am vergangenen Mittwoch mit Ausnahme von Industrie- und Futtermais, der sich einen Tick auf 154 Euro/t befestigte, leer. Niemand verkaufe zurzeit, heißt es.



Wintergerste scheint noch halbwegs vor Einsetzen der Trockenschäden davongekommen zu sein. In den niederschlagsreicheren Regionen entlang der Westbahn werden Hektarerträge von 6,5 bis über 7,5 t genannt und die Hektolitergewichte übersteigen die Norm von 62 kg. Im trockeneren Osten stellt sich die Lage - je nach Bodenbonität - jedoch weitaus differenzierter dar. Die Landwirtschaftskammer berichtet von Erzeugerpreisen im vieharmen Osten von netto knapp 100 Euro/t bis zu rund 115 Euro/t im viehstarken Westen der Ackerbauregionen.


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Sorge bereitet jedoch, wenn Sommergerste und Raps noch während des Wintergerstendrusches abreifen. "Das ist ein miserables Zeichen", so Experten. Denn südlich von Wien setzt bereits die Haupternte ein. Man spricht von niedrigeren Hektolitergewichten, da die Kornanlage nicht ausgebildet sei, und von "dramatisch" schlechter Sortierung der Sommerbraugerste. Stark differiere die Qualität auch je nachdem, wie regional angepasste Sorten angebaut wurden.


Etwas Hoffnung sieht man für den Weizen, dass die Abkühlung und vereinzelte Niederschläge in den letzten Tagen noch Qualitätseinbußen abgemildert haben könnten.



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