Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet 2017/18 weltweit mit noch mehr Getreide. In der neuesten Schätzung revidierten die Londoner Experten die Ernte um 19 Mio. nach oben auf 2.069 Mrd. Tonnen. Das wäre die zweitgrößte Ernte aller Zeiten.
Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet 2017/18 weltweit mit noch mehr Getreide. In der neuesten Schätzung revidierten die Londoner Experten die Ernte um 19 Mio. nach oben auf 2.069 Mrd. Tonnen. Das wäre die zweitgrößte Ernte aller Zeiten. Nur in der Vorsaison war die Menge mit 2.133 Mrd. Tonnen noch höher. Beim Mais ist demnach das Aufkommen mit 1.029 Mrd. Tonnen 12 Mio. t höher, der Weizen liegt mit 748 Mio. t um 5 Mio. drüber.
Das vom IGC erwartete globale Angebotsdefizit bei Mais verringert sich damit auf 29 Mio. Tonnen. Der globale Weizenmarkt soll dagegen einen Angebotsüberschuss von 6 Mio. Tonnen aufweisen, was die Vorräte auf 248 Mio. Tonnen erhöht. Allerdings sollen die Weizenbestände in den wichtigsten Exportländern mit 69 Mio. t sogar leicht zurückgehen. Unterm Strich ist die Angebotslage bei Weizen damit nicht so üppig wie es scheint. Bei den Sojabohnen korrigierte der IGC seine Schätzung kaum. Die weltweite Produktion soll 348 Mio. Tonnen betragen, sodass die Endbestände nur leicht um 3 Mio. schrumpfen Tonnen aufweisen.
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Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet 2017/18 weltweit mit noch mehr Getreide. In der neuesten Schätzung revidierten die Londoner Experten die Ernte um 19 Mio. nach oben auf 2.069 Mrd. Tonnen. Das wäre die zweitgrößte Ernte aller Zeiten. Nur in der Vorsaison war die Menge mit 2.133 Mrd. Tonnen noch höher. Beim Mais ist demnach das Aufkommen mit 1.029 Mrd. Tonnen 12 Mio. t höher, der Weizen liegt mit 748 Mio. t um 5 Mio. drüber.
Das vom IGC erwartete globale Angebotsdefizit bei Mais verringert sich damit auf 29 Mio. Tonnen. Der globale Weizenmarkt soll dagegen einen Angebotsüberschuss von 6 Mio. Tonnen aufweisen, was die Vorräte auf 248 Mio. Tonnen erhöht. Allerdings sollen die Weizenbestände in den wichtigsten Exportländern mit 69 Mio. t sogar leicht zurückgehen. Unterm Strich ist die Angebotslage bei Weizen damit nicht so üppig wie es scheint. Bei den Sojabohnen korrigierte der IGC seine Schätzung kaum. Die weltweite Produktion soll 348 Mio. Tonnen betragen, sodass die Endbestände nur leicht um 3 Mio. schrumpfen Tonnen aufweisen.