IGC korrigiert Prognose für Weltmaisernte nach unten
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Vorhersage für das globale Maisaufkommen 2017/18 nach unten angepasst. So veranschlagen die Londoner Experten die betreffende Menge in ihrem gestern veröffentlichten Bericht auf nur noch 1 044 Mio t; im April waren noch 2 Mio t mehr erwartet worden.
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Vorhersage für das globale Maisaufkommen 2017/18 nach unten angepasst. So veranschlagen die Londoner Experten die betreffende Menge in ihrem gestern veröffentlichten Bericht auf nur noch 1 044 Mio t; im April waren noch 2 Mio t mehr erwartet worden.
Die Fachleute begründeten ihre Einschätzung mit schlechteren Aussichten für die brasilianische Maisernte. Außerdem wurde die Prognose für die globalen Maislagerendbestände für die laufende Saison um 7 Mio t auf jetzt glatt 300 Mio t zurückgenommen; das wären 30 Mio t weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Auch die Voraussage für den weltweiten Verbrauch wurde herabgesetzt, und zwar um 1 Mio t auf 1 074 Mio t.
Bis Ende 2018/19 ist nach Einschätzung des IGC eine weitere internationale Abstockung der Maissilos zu erwarten, die mit 43 Mio t auf dann 257 Mio t sogar noch deutlich kräftiger ausfallen soll als in der laufenden Saison. Mit dieser Menge könnte der erwartete weltweite Bedarf von 1 098 Mio t Mais nur noch 84 Tage gedeckt werden; im Vergleich zu 2017/18 wären das 18 Tage weniger.
Die Weltproduktion für die kommende Vermarktungsperiode sieht der Getreiderat nun bei 1 055 Mio t; gegenüber der Schätzung vom April wären das 1 Mio t mehr, während das Vorjahresergebnis um 11 Mio t übertroffen würde. Gleichzeitig soll der internationale Handel mit Mais einen Rekordwert von 152 Mio t erreichen.
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Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Vorhersage für das globale Maisaufkommen 2017/18 nach unten angepasst. So veranschlagen die Londoner Experten die betreffende Menge in ihrem gestern veröffentlichten Bericht auf nur noch 1 044 Mio t; im April waren noch 2 Mio t mehr erwartet worden.
Die Fachleute begründeten ihre Einschätzung mit schlechteren Aussichten für die brasilianische Maisernte. Außerdem wurde die Prognose für die globalen Maislagerendbestände für die laufende Saison um 7 Mio t auf jetzt glatt 300 Mio t zurückgenommen; das wären 30 Mio t weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Auch die Voraussage für den weltweiten Verbrauch wurde herabgesetzt, und zwar um 1 Mio t auf 1 074 Mio t.
Bis Ende 2018/19 ist nach Einschätzung des IGC eine weitere internationale Abstockung der Maissilos zu erwarten, die mit 43 Mio t auf dann 257 Mio t sogar noch deutlich kräftiger ausfallen soll als in der laufenden Saison. Mit dieser Menge könnte der erwartete weltweite Bedarf von 1 098 Mio t Mais nur noch 84 Tage gedeckt werden; im Vergleich zu 2017/18 wären das 18 Tage weniger.
Die Weltproduktion für die kommende Vermarktungsperiode sieht der Getreiderat nun bei 1 055 Mio t; gegenüber der Schätzung vom April wären das 1 Mio t mehr, während das Vorjahresergebnis um 11 Mio t übertroffen würde. Gleichzeitig soll der internationale Handel mit Mais einen Rekordwert von 152 Mio t erreichen.