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IGC sieht globalen Getreideverbrauch erstmals über 2,1 Milliarden Tonnen

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat am vergangenen Donnerstag (26.10.) seine Prognose für den weltweiten Verbrauch an Getreide in der laufenden Vermarktungssaison auf ein neues Rekordniveau angehoben. Die Londoner Experten rechnen jetzt für 2017/18 mit einem globalen Getreidekonsum von 2,104 Mrd t.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat am vergangenen Donnerstag (26.10.) seine Prognose für den weltweiten Verbrauch an Getreide in der laufenden Vermarktungssaison auf ein neues Rekordniveau angehoben. Die Londoner Experten rechnen jetzt für 2017/18 mit einem globalen Getreidekonsum von 2,104 Mrd t; das wären 13 Mio t oder 0,6 % mehr als im Vorjahr und 8 Mio t mehr als bisher erwartet wurden.


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Außerdem würde damit die Verbrauchsmarke von 2,1 Mrd t Getreide erstmals übertroffen. Auch mit Blick auf die einzelnen Verwendungszwecke für Getreide geht der IGC für das aktuelle Wirtschaftsjahr durchweg von Steigerungen der Nachfrage aus. So soll sich der Verbrauch für die menschliche Ernährung 2017/18 im Vergleich zum Vorjahr um 10 Mio t oder 1,5 % auf 695 Mio t erhöhen. Von diesem Zuwachs dürften dem Getreiderat zufolge 9 Mio t auf Weizen entfallen. Außerdem sollen rund 1 Mio t Getreide mehr als 2016/17 im Futtertrog landen - das würde zwar nur einem Plus von 0,1 % auf 936 Mio t entsprechen; demnach wäre dies aber die umfangreichste Getreideverfütterung aller Zeiten.


Am kräftigsten soll allerdings der Einsatz von Getreide für industrielle Zwecke zulegen, nämlich um 12 Mio t oder 3,4 % auf 356 Mio t. Der größte Teil der für die Verfütterung und die Industrieschiene insgesamt prognostizierten Nachfragesteigerung in dieser Vermarktungssaison dürfte den Londoner Experten zufolge auf Mais entfallen. Vor allem für China rechnen sie bei dieser Getreideart mit einem höheren Verbrauch als Folge von Pekings Fördermaßnahmen zum Abbau der umfangreichen Maisbestände im „Reich der Mitte“. AgE

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