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Im Juni wurden weniger Kartoffeln gekauft

Die jüngste Auswertung des GfK-Haushaltspanels bestätigt einen schleppenden Absatz von Kartoffeln im Juni. Demnach kauften die privaten Haushalte in Deutschland im Juni 2,8 Prozent weniger. Erfreulich: Der Anteil der deutschen Knollen steigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die jüngste Auswertung des GfK-Haushaltspanels bestätigt die im Juni auch am Markt empfundene ruhige Absatzlage am Kartoffelmarkt. Demnach kauften die privaten Haushalte in Deutschland im Juni diesen Jahres 2,8 Prozent weniger Kartoffeln als im Vorjahresmonat. Besonders schleppend waren die Verkäufe in den ersten beiden Wochen des Monats. Mit dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft gingen die Einkäufe dann deutlich nach oben. Sowohl in der 24. als auch in der 25. Woche wurde der Kartoffelabsatz sicherlich auch von einer höheren Werbeintensität beflügelt.

 

Von den eingekauften Mengen, bei denen die Herkunft bekannt war, entfielen immerhin im Juni noch 63 Prozent auf Kartoffeln aus Deutschland. Das waren gegenüber dem Vorjahr mehr Kartoffeln aus deutscher Produktion, und dürften eher Lagerkartoffeln als Frühkartoffeln gewesen sein. Letztere kamen in der zweiten Junihälfte weniger umfangreich zum Zug als in anderen Jahren.

 

Bei den Importen spiegeln sich die seinerzeit beschriebenen Gegebenheiten wider. Frühkartoffeln aus Ägypten hatten schon früh an Bedeutung verloren, aus Israel gab es mehr Ware und aus Spanien wiederum weniger.

 

Entgegen den Trends kauften die Verbraucher im Juni sowohl gegenüber dem Vorjahresmonat als auch gegenüber Mai 2018 mehr Kartoffeln außerhalb des Lebensmitteleinzelhandels. Hier konnten die Erzeuger und Wochenmärkte punkten. Die Discounter, die selten oder nie Werbung für Kartoffeln machen, hatten einen besonders schwachen Abverkauf. Hingegen verkauften die Discounter, die Kartoffeln in ihren Werbezetteln im Juni beworben haben, sogar mehr Kartoffeln als im Mai 2018 und teils auch mehr als im Juni 2017. Während die SB-Warenhäuser ihren Absatz behaupten konnten, kauften die Verbraucher in den sonstigen Food-Vollsortimentern deutlich weniger ein. AMI

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