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Importbedarf an Schweinefleisch pendelte 2013 zurück

Die vier führenden Schweinefleisch-Importeure Russland, China, Japan und Südkorea führten im Jahr 2013 in der Summe mit 3,5 Millionen Tonnen acht Prozent weniger Schweinefleisch ein als vor zwölf Monaten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die vier führenden Schweinefleisch-Importeure Russland, China, Japan und Südkorea führten im Jahr 2013 in der Summe mit 3,5 Millionen Tonnen acht Prozent weniger Schweinefleisch ein als vor zwölf Monaten. Dem verminderten Einfuhrbedarf Südkoreas stehen Zuwächse im Handel Chinas gegenüber. Der volumenmäßig größte Importeur war mit einer Gesamtmenge von 1,4 Millionen Tonnen China. Davon entfällt ein Großteil auf Nebenerzeugnisse wie Innereien, Pfoten, Ohren und Verarbeitungsware. Auf Platz Zwei der größten Importeure steht Russland, wobei infolge der stark gestiegenen Eigenerzeugung die Importe immer mehr zurückgedrängt wurden. Vom Umsatz her ist und bleibt Japan allerdings der größte wertbestimmende Markt, da die Japaner vorwiegend knochenlose und höherwertige Fleischteile aus dem Ausland ordern.


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Im Frischfleischbereich dominieren aufgrund der geografischen Nähe die USA und Kanada. Aus der Staatengemeinschaft wurden ebenso wie im Jahr zuvor sieben Prozent aller mengenmäßigen Ausfuhren von Fleisch und deren Nebenerzeugnisse nach Japan verschifft. Während Russland deutlich weniger Schweinefleisch aufgrund von Handelsrestriktionen bezog, spitzte sich die Situation zu Beginn des aktuellen Jahres zu, indem alle Einfuhren aus der EU wegen des Nachweises der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Litauen und Polen untersagt wurden. Russland verhängte bereits Ende 2012 umfangreiche Handelsbeschränkungen gegenüber Lieferanten aus Nord- und Südamerika wegen des Nachweises unerlaubter Restsubstanzen im Fleisch und fehlender Garantieerklärungen. Auch Deutschland und andere EU Lieferanten waren von dieser Maßnahme seit Anfang 2013 betroffen, indem nur noch gefrorene Ware geliefert werden durfte. In Russland haben die Einfuhrverbote von Schweinefleisch aus der EU und den USA seit Februar zu einer Rohstoffverknappung und deutlich höheren Schweine- und Schweinefleischpreisen geführt. AMI

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