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K+S senkt Umsatz- und Gewinnprognose

Auf die Ankündigung des russischen Kaliproduzenten Uralkali, aus der Vertriebsorganisation Belarusian Potash Company (BPC) auszutreten und die eigene Kaliproduktion unter Inkaufnahme von Preisrückgängen auszuweiten, hat die K+S AG jetzt mit einer Senkung ihrer Umsatz- und Gewinnprognose reagiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die Ankündigung des russischen Kaliproduzenten Uralkali, aus der gemeinsam mit der weißrussischen Belaruskali betriebenen Vertriebsorganisation Belarusian Potash Company (BPC) auszutreten und die eigene Kaliproduktion unter Inkaufnahme von Preisrückgängen auszuweiten, hat die K+S AG jetzt mit einer Senkung ihrer Umsatz- und Gewinnprognose reagiert.


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Man lasse Vorsicht walten und habe heute beschlossen, an der Prognose für das Jahr 2013, das operative Ergebnis leicht steigern zu können, nicht länger festzuhalten, teilte der Kasseler Konzern heute mit. Im Jahr 2012 erwirtschaftete die K+S AG in den fortgeführten Geschäftsbereichen einen Umsatz von 3,94 Mrd Euro sowie ein operatives Ergebnis (EBIT I) von 809 Mio Euro.


Uralkali habe auch Spekulationen über Preisrückgänge im weltweiten Kalimarkt losgetreten; dagegen sei kein Unternehmen immun, erklärte die K+S AG. Der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner hob jedoch hervor, dass K+S im Gegensatz zu Wettbewerbern, die sich ausschließlich auf Kali konzentrierten, mit dem weltweiten Salzgeschäft ein kräftiges zweites Standbein habe, das anderen Marktgegebenheiten folge. Der Konzernchef wies außerdem auf die besondere mineralische Zusammensetzung der deutschen Lagerstätten hin, die als einzige der Welt neben Kalium auch Magnesium und Schwefel enthielten. Diese würden beispielsweise in Kulturen eingesetzt, die einen erhöhten Magnesium- und Schwefelbedarf hätten oder empfindlich auf die Chloridkomponente von Standard-Kalidüngemitteln reagierten. Mit diesen Produkten sei K+S von ein einem womöglich verschärften Mengenwettbewerb bei Standardware nur in begrenztem Umfang betroffen.




„Wir sind ein solide wirtschaftendes Unternehmen. Wir haben eine starke Bilanz, eine unabhängige Stellung im Markt und stabile Kundenbeziehungen. Phasen der Marktunruhe kennen wir und können damit umgehen”, betonte der Vorstandsvorsitzende. K+S werde die weiteren Entwicklungen im Markt fortlaufend sehr genau beobachten, die Erkenntnisse in ihre Geschäftspolitik einbeziehen und sich auf mögliche Veränderungen vorbereiten. Dabei gelte der Verbesserung der Kosteneffizienz in allen Teilen des Unternehmens weiterhin besonderes Augenmerk. AgE/br

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