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Kanada: Deutlich weniger Weizen und Raps erwartet

Die Farmer in Kanada dürften in diesem Jahr deutlich weniger Weizen und Rapssaat von den Feldern holen als 2016. Diese Prognose gab nun Statistics Canada bekannt. Demnach soll allein die Weizenernte um ein Fünftel sinken, schätzen die Experten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Farmer in Kanada dürften in diesem Jahr deutlich weniger Weizen und Rapssaat von den Feldern holen als 2016. Das hat eine zwischen dem 19. Juli und dem 1. August von Statistics Canada durchgeführte Befragung von rund 13 300 Landwirten ergeben, deren Resultate heute veröffentlicht wurden. Die Statistiker prognostizieren auf dieser Basis eine Weizenernte von 25,54 Mio t, was gegenüber dem Vorjahr eine ertragsbedingte Abnahme von 6,19 Mio t oder 19,5 % bedeuten würde.

 

Im Einzelnen soll dabei die Sommerweichweizenernte mit 18,89 Mio t um 1,56 Mio t oder 7,7 % kleiner als 2016 ausfallen. Besonders stark soll indes das Aufkommen an Hartweizen zurückgehen, und zwar gegenüber der vorjährigen Rekordernte von 7,76 Mio t um die Hälfte auf 3,90 Mio t. Die Winterweizenernte wird auf 2,75 Mio t veranschlagt; das wären 760 000 t oder knapp ein Fünftel weniger.

 

Mit Blick auf das diesjährige Aufkommen an Rapssaat erwartet Statistics Canada im Vergleich zum Vorjahr trotz einer Anbauausweitung ebenfalls einen spürbaren Rückgang, und zwar um 1,40 Mio t oder 7,1 % auf 18,20 Mio t. Vor allem in der Provinz Saskatchewan wird mit deutlich schlechteren Erträgen gerechnet.

 

Auch die Gerstenernte wird kleiner geschätzt; sie soll im Vergleich zur Menge des vergangenen Jahres um 17,9 % auf 7,21 Mio t zurückgehen. Für Körnermais erwarten die Fachleute in Ottawa hingegen eine Steigerung der Produktion um 3,4 % auf etwa 13,65 Mio t. Die Haferproduktion soll kräftig zulegen, nämlich um 15,3 % auf 3,68 Mio t.

 

Gleiches gilt für die Sojabohnen, von denen 7,74 Mio t und damit flächenbedingt fast ein Fünftel mehr als 2016 gedroschen werden sollen. Dagegen soll die Leinsaatproduktion mit rund 507 000 t einen Tiefpunkt erreichen; 2016 waren davon 588 000 t erzeugt worden, 2015 die Spitzenmenge von 942 000 t. AgE

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