Die Kartoffelkäufe der privaten Haushalte in Deutschland setzen ihren negativen Verlauf weiter fort: Im November blieb die Einkaufsmenge laut AMI-Analyse des GfK-Haushaltspanels um 5,9 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Selbst die stark reduzierte Bevorratung im September und Oktober hat nicht dazu geführt, dass im November mehr Kartoffeln gekauft wurden.
Zwischen Januar und November 2016 kauften die Haushalte in der Summe 4,1 % weniger Kartoffeln als im Vorjahreszeitraum ein. Nicht nur im November, auch im bisherigen Jahresverlauf gingen insbesondere die Einkäufe außerhalb des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) zurück. In den ersten elf Monaten fehlen gegenüber 2015 rund 14 Prozent. Im LEH gingen die Einkäufe in den Discountern binnen elf Monaten um 2,4 Prozent zurück.