Laut Angaben des Statistischen Landesamtes waren in Niedersachsen am 31. Dezember 2016 noch rund 35 Prozent der Kartoffelernte des Vorjahres im Lager. Das entspricht etwa 1,60 Millionen Tonnen. Ein Jahr zuvor kam die Erhebung auf 1,75 Millionen Tonnen, 2014 waren es 2,1 Millionen Tonnen gewesen.
Laut Angaben des Statistischen Landesamtes waren in Niedersachsen am 31. Dezember 2016 noch rund 35 Prozent der Kartoffelernte des Vorjahres im Lager. Das entspricht etwa 1,60 Millionen Tonnen. Ein Jahr zuvor kam die Erhebung auf 1,75 Millionen Tonnen, 2014 waren es 2,1 Millionen Tonnen gewesen. Entsprechend fallen die Vorräte für diese Saison unterdurchschnittlich aus. Seit Ende Dezember hat sich ein vergleichsweise flotter Bestandsabbau im Norden fortgesetzt. Es wurde viel Ware übergebietlich verkauft und auch exportiert. Nur der Verkauf an Verarbeiter im Benelux-Raum hat nachgelassen. Die Kartoffelvorräte in Erzeugerhand dürften in Niedersachsen früher geräumt sein als im Vorjahr. Damals liefen sie so zeitig aus, dass sehnlichst auf Frühkartoffelimporte aus Ägypten und Israel gewartet wurde. In dieser Saison wird es wohl ähnlich laufen, zumal ein rascher Qualitätsabbau in manchem Lager und das hohe physiologische Alter der meisten Partien ein zeitigeres Saisonende vorgeben. AMI
Und hier die aktuelle MArktanalyse der LAndwirtschaftskammer Niedersachsen:
Für Speisekartoffeln gibt es eine stetige Nachfrage. Auch der Export zieht nach wie vor überdurchschnittliche Mengen. Durch ein in der Regel ausreichendes Angebot kann der Bedarf noch ganz überwiegend problemlos bedient werden. Allerdings schrumpfen die Vorräte offenbar schneller als in normalen Jahren. Die oft ungewöhnlich hohen Temperaturen bei der Einlagerung im vergangenen Herbst zeitigen jetzt zunehmend Spätfolgen in Form erhöhter Verluste. Ab April werden Kartoffeln in marktfähiger Qualität voraussichtlich größtenteils nur noch aus Kistenlägern zur Verfügung stehen.
Laut Angaben des Statistischen Landesamtes waren in Niedersachsen am 31. Dezember 2016 noch rund 35 Prozent der Kartoffelernte des Vorjahres im Lager. Das entspricht etwa 1,60 Millionen Tonnen. Ein Jahr zuvor kam die Erhebung auf 1,75 Millionen Tonnen, 2014 waren es 2,1 Millionen Tonnen gewesen. Entsprechend fallen die Vorräte für diese Saison unterdurchschnittlich aus. Seit Ende Dezember hat sich ein vergleichsweise flotter Bestandsabbau im Norden fortgesetzt. Es wurde viel Ware übergebietlich verkauft und auch exportiert. Nur der Verkauf an Verarbeiter im Benelux-Raum hat nachgelassen. Die Kartoffelvorräte in Erzeugerhand dürften in Niedersachsen früher geräumt sein als im Vorjahr. Damals liefen sie so zeitig aus, dass sehnlichst auf Frühkartoffelimporte aus Ägypten und Israel gewartet wurde. In dieser Saison wird es wohl ähnlich laufen, zumal ein rascher Qualitätsabbau in manchem Lager und das hohe physiologische Alter der meisten Partien ein zeitigeres Saisonende vorgeben. AMI
Und hier die aktuelle MArktanalyse der LAndwirtschaftskammer Niedersachsen:
Für Speisekartoffeln gibt es eine stetige Nachfrage. Auch der Export zieht nach wie vor überdurchschnittliche Mengen. Durch ein in der Regel ausreichendes Angebot kann der Bedarf noch ganz überwiegend problemlos bedient werden. Allerdings schrumpfen die Vorräte offenbar schneller als in normalen Jahren. Die oft ungewöhnlich hohen Temperaturen bei der Einlagerung im vergangenen Herbst zeitigen jetzt zunehmend Spätfolgen in Form erhöhter Verluste. Ab April werden Kartoffeln in marktfähiger Qualität voraussichtlich größtenteils nur noch aus Kistenlägern zur Verfügung stehen.