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Kleine EU-Ölsaatenernte wirkt sich noch nicht auf Importe aus

In der EU-28 werden dieses Jahr mit geschätzten 32,5 Millionen Tonnen rund 7,5 Prozent weniger Ölsaaten als im Vorjahr geerntet werden und mit diesem Ergebnis das langjährige Mittel verfehlen. Bei Raps, der bedeutendsten Ölsaat, sind die Einbußen am größten. Die Ernteschätzung liegt derzeit bei 19,2 Millionen Tonnen.

Lesezeit: 2 Minuten

In der EU-28 werden dieses Jahr mit geschätzten 32,5 Millionen Tonnen rund 7,5 Prozent weniger Ölsaaten als im Vorjahr geerntet werden und mit diesem Ergebnis das langjährige Mittel verfehlen. Bei Raps, der bedeutendsten Ölsaat, sind die Einbußen am größten. Die Ernteschätzung liegt derzeit bei 19,2 Millionen Tonnen, dies entspricht einem Defizit gegenüber dem Vorjahr von 2,7 Millionen Tonnen. An Sonnenblumenkernen fehlen zur Vorjahresernte mit 10,3 Millionen Tonnen nur marginale 50.000 Tonnen und die EU-Sojaernte 2018 wird mit 2,8 Millionen Tonnen sogar 167.000 Tonnen höher avisiert.


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Die EU-Ölsaatenernte wird nicht ausreichen, um den Bedarf an Ölsaaten, Schrot und Ölen in der Gemeinschaft zu decken. Bisher konnte die Nachfrage zwar noch nie vollständig durch die innereuropäische Erzeugung gedeckt werden, aber in diesem Jahr wird der Importbedarf noch weiter zunehmen. Noch ist vom größeren Nachfragesog an den Außengrenzen der Europäischen Gemeinschaft nicht viel zu spüren. Gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt war Anfang September nur bei Rapsschrot (60 Prozent) und bei Sojaöl (25 Prozent) ein deutlicher Importzuwachs erkennbar, alle anderen Produkte und Rohstoffe waren bis zu diesem Zeitpunkt geringfügiger importiert worden als im Vorjahr.


Die Importe von Sojabohnen lagen mit 2,27 Millionen Tonnen leicht unter der Vorjahreslinie, die Rapseinfuhren mit 341.500 Tonnen fast ein Drittel. Die Einfuhren von Palmöl verfehlten Anfang September das Vorjahresvolumen um 22 Prozent. AMI

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