Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

"Kritik der ISN an der VEZG-Notierung ist nicht nachvollziehbar"

Im Marktkommentar der ISN wird die Preisnotierung der VEZG scharf kritisiert. Der starke Preisanstieg von 0,13 € auf 1,60 € wird darin als nicht nachvollziehbar und überzogen dargestellt. Die ISN sieht hierin eine Provokation der Schlachtstufe. Davon irritiert zeigt sich die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Marktkommentar der ISN von Mittwoch, dem 19. und Freitag, dem 21. März, wird die Preisnotierung der VEZG scharf kritisiert. Der überraschend starke Preisanstieg von 0,13 € auf 1,60 € wird darin als nicht nachvollziehbar und überzogen dargestellt. Die ISN sieht hierin eine Provokation der Schlachtstufe.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Davon irritiert zeigt sich die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. So habe die ISN selbst in Ihrer Internet-Schweinebörse von Mittwoch, dem 12. März, einen Preisanstieg auf 1,62 je kg Schlachtgewicht abgebildet. Auch den Preisrückgang der letzten Woche hatte die Schweinebörse festgestellt.

 

"Die Kritik der ISN ist daher unzutreffend und in der Sache nicht nachvollziehbar, da sie selber mit ihren Marktinstrumenten ähnliche Preisbewegungen wie die Vereinigung nachzeichnet", so Albert Hortmann-Scholten von der Kammer. Die VEZG ermittele repräsentativ zeitnah Preise, die im Bundesdurchschnitt zu erzielen sind. Wenn aufgrund der afrikanischen Schweinepest (ASP) und seuchenbedingt Preisschwankungen auftreten, müsten diese für die Marktbeteiligten transparent abgebildet werden, so der Berater.


"Mit Rücksicht auf die Schlachtstufe auf einen Preisanstieg zu verzichten wäre auch deshalb fahrlässig, weil niedrigere Preisnotierungen sofort vom Lebensmitteleinzelhandel zu massiven Preissenkungen missbraucht werden. Dies zeigt die jüngste Preissenkungsrunde des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. Auch deshalb ist es sehr verwunderlich, dass die Interessenvertretung der deutschen Schweinehaltung steigende Schlachtschweinepreise kritisiert", erklärte Hortmann-Scholten.


Dass Schweinepreise von 1,60 € und darüber hinaus tatsächlich realisiert worden sind, beweisen seinen Informationen nach auch die amtlichen Preisfeststellungen, sowie die Notierungsergebnisse in den EU-Nachbarländern. Auch deshalb sei die Kritik der Interessengemeinschaft der Schweinehalter an den steigenden Schweinepreisen völlig unbegründet und kontraproduktiv.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.