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Landwirte warten auf höhere Gebote für neuerntigen Raps

Die Rapsnotierungen an den deutschen Warenbörsen haben sich freundlich entwickelt. Allerdings wies die Mannheimer Produktenbörse am 14. Mai darauf hin, dass die Landwirte nicht bereit seien, zu den aktuellen Preisgeboten im Rahmen von Vorkontrakten Ware zu verkaufen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rapsnotierungen an den deutschen Warenbörsen haben sich in der vergangenen Woche im Einklang mit der Aufwärtstendenz an der Pariser Terminbörse für die schwarze Ölfrucht freundlich entwickelt. Allerdings wies die Mannheimer Produktenbörse am 14. Mai darauf hin, dass die Landwirte nicht bereit seien, zu den aktuellen Preisgeboten im Rahmen von Vorkontrakten Ware zu verkaufen. Der Spielraum für steigende Preise bleibe unterdessen klein, stellte die Börse fest.


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Am Dienstag wies die Hamburger Getreidebörse für die Tonne Raps zur Lieferung von Mai bis Juni einen Preis von 343,50 Euro aus; gegenüber der Vorwoche waren das 3,50 Euro mehr. Am selben Tag notierte die Mitteldeutsche Produktenbörse in Dresden für Raps zur Lieferung „ex Ernte“ 347 Euro/t; das waren 5 Euro/t mehr als sieben Tage zuvor.


Unterdessen wies das Landvolk Niedersachsen auf massive Knospenverluste in den Rapskulturen hin, weshalb mit deutlichen Ertragseinbußen zu rechnen sei. Für Neuansaaten sei es vielerorts zu trocken, hieß es. Derweil legten die Rapsfutures an der Pariser Terminbörse Matif zu. So wurde der Augustkontrakt am Freitag gegen 11.05 Uhr für 354,75 Euro/t gehandelt; das entsprach im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche einem Aufschlag von 3,50 Euro/t oder 1 %.


Für Unterstützung sorgte neben Spekulationen über witterungsbedingte Ertragseinbußen in Australien und Osteuropa auch die pessimistische Rapsernteprognose des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV).


Unterdessen konnten sich die Sojabohnenfutures in Chicago unter dem Strich gut behaupten. Dort wurde der Kontrakt mit Fälligkeit im Juli 2018 am Freitagmorgen gegen 4.15 Uhr Ortszeit für 10,06 $/bu (311 Euro/t) gehandelt, womit sich dieser gegenüber dem Settlementkurs der Vorwoche um 0,3 % verteuerte.


Auch die Preise für Biodiesel in Deutschland legten im Einklang mit den festeren Rohölkursen zu, und zwar deutlich: In der Woche zum 19. Mai verteuerten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Bundesdurchschnitt um 2,96 Euro auf 118,68 Euro, wobei die Preisspanne von 113,86 Euro bis 123,56 Euro reichte.

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