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Landwirte weiten Braugerstenanbau aus

Die Brauereien klagen nach einem kalten Frühjahr über gesunkenen Bierabsatz und fehlende Impulse für eine zusätzliche Belebung der Nachfrage. Dies schmälert das Interesse am wichtigsten Rohstoff, dem aus der Braugerste hergestellten Malz, schreibt der Landvolk-Pressedienst.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Brauereien klagen nach einem kalten Frühjahr über gesunkenen Bierabsatz und fehlende Impulse für eine zusätzliche Belebung der Nachfrage. Dies schmälert das Interesse am wichtigsten Rohstoff, dem aus der Braugerste hergestellten Malz, schreibt der Landvolk-Pressedienst.


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„Die Mälzereien sind trotzdem gut bis sehr gut ausgelastet, da der aktuell schwache Euro europäisches Malz auf dem Weltmarkt stark wettbewerbsfähig macht“, sagt Andreas Lege von der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des niedersächsischen Braugerstenanbaus. Vor allem Mälzereien mit Seezugang würden daher in den kommenden Jahren gute Absatzchancen für Malz haben.


Die Landwirte haben laut Lege auf diese Nachfrage reagiert und ihre Anbauflächen in diesem Jahr ausgeweitet. In einer ersten Hochrechnung prognostiziert das Landesamt für Statistik für die Sommergerste eine Fläche in Höhe von 45.900 Hektar, gegenüber 2014 ein Plus von 26 %.


Unterscheidungen der beiden Nutzungsrichtungen  Brau- und Futtergerste sind vorab kaum zu treffen. Nach Expertenschätzung ist die Anbaufläche für Sommerbraugerste von 18.000 auf rund 26.000 Hektar ausgedehnt worden. Bundesweit werden rund 280.000 Hektar mit dem Bierrohstoff bestellt. Mit großen und gleichmäßigen Partien erfüllen Niedersachsens Anbauer die Wünsche der Mälzereien und haben mit der notwendigen Beregnung ihr Teil zu einer guten Bierproduktion beigetragen. Sie hoffen nun auf eine deutliche Prämie gegenüber der Futtergerste, damit sich der Aufwand bezahlt macht.

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