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Maisendbestände unter Vorjahr erwartet

Während das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) die weltweite Maiserzeugung des Wirtschaftsjahres 2016/17 gegenüber der Mai-Schätzung um zwei Millionen Tonnen auf 1,067 Milliarden Tonnen angehoben haben, rechnet die US-Behörde für das Wirtschaftsjahr 2017/18 aktuell mit 1,032 Milliarden Tonnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Während das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) die weltweite Maiserzeugung des Wirtschaftsjahres 2016/17 gegenüber der Mai-Schätzung um zwei Millionen Tonnen auf 1,067 Milliarden Tonnen angehoben haben, rechnet die US-Behörde für das Wirtschaftsjahr 2017/18 aktuell mit 1,032 Milliarden Tonnen. Das waren rund zwei Millionen Tonnen weniger als im Vormonat.


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Grund für den Rückgang ist die gesenkte Prognose für die Maisernte in Kanada und der EU-28. Durch die erneute Anhebung der weltweiten Rekordernten des Wirtschaftsjahres 2016/17 dürfte die Maiserzeugung im Wirtschaftsjahr 2017/18 rund 35 Millionen Tonnen unter die Vorjahreslinie fallen. Den größten Rückgang erwartet das Ministerium für die USA. Für das Wirtschaftsjahr 2017/18 wird ein weltweiter Maisverbrauch von 1,062 Milliarden Tonnen avisiert und damit rund sieben Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr. Neben kleineren Verbrauchssteigerungen in Argentinien, Brasilien, Kanada und Mexiko erhöht sich besonders der Verbrauch in China um sechs Millionen Tonnen gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2016/17 sowie in der EU-28 um über zwei Millionen Tonnen.


Somit besteht eine Versorgungsdifferenz zwischen Erzeugung und Verbrauch von 30 Millionen Tonnen. Entsprechend deutlich sinken die Endbestände im Wirtschaftsjahr 2017/18. Im Vergleich zur Vormonatsschätzung verringern sich die weltweiten Lagerbestände auf 194 Millionen Tonnen, zum Vorjahr dürften die Endbestände sogar um über 13 Prozent beziehungsweise 30 Millionen Tonnen schrumpfen. Nach Angaben der Behörde werden alleine in China die Lagermengen im Vorjahresvergleich um 20 Millionen Tonnen sinken. AMI

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