Die Kurse der Weizenfutures an der Terminbörse Matif haben am Freitag ein Dreijahreshoch erreicht. So wurde der betreffende Kontrakt mit Fälligkeit im Dezember 2018 in der Spitze für 192,75 Euro/t gehandelt. Auf diesem Niveau hatten sich die Preise zuletzt im Juli 2015 bewegt.
Die Kurse der Weizenfutures an der Terminbörse Matif haben am Freitag ein Dreijahreshoch erreicht. So wurde der betreffende Kontrakt mit Fälligkeit im Dezember 2018 in der Spitze für 192,75 Euro/t gehandelt. Auf diesem Niveau hatten sich die Preise zuletzt im Juli 2015 bewegt. Um 12.10 Uhr kostete der Future 192 Euro/t; das waren 6,50 Euro/t oder 3,5 % mehr als der Abrechnungskurs der Vorwoche.
Damit wurden die unter dem Strich optimistischen Erwartungen der nicht hedgenden Fonds bestätigt. Diese hatten nämlich in der vergangenen Woche ihre Netto-Long-Position erhöht, und zwar durch den Kauf zusätzlicher Long-Kontrakte und den Abbau von Short-Kontrakten.
Marktbeobachter begründeten die feste Tendenz unter anderem mit Spekulationen auf Ertragseinbußen als Folge der anhaltenden Dürreperiode in den nördlichen EU-Ländern. Außerdem seien die Exportchancen für EU-Ware im Zuge der Euro-Abwertung gegenüber dem Dollar gestiegen.
Unterstützend wirkte auch die freundliche Entwicklung der Weizenfutureskurse in Chicago. Dort wurde der betreffende Dezemberkontrakt 2019 heute Morgen gegen 5.15 Uhr Ortszeit für 5,24 $/bu (164 Euro/t) gehandelt; im Vergleich zum Schlusskurs der Vorwoche war dies ein Plus von 2,1 %.
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Die Kurse der Weizenfutures an der Terminbörse Matif haben am Freitag ein Dreijahreshoch erreicht. So wurde der betreffende Kontrakt mit Fälligkeit im Dezember 2018 in der Spitze für 192,75 Euro/t gehandelt. Auf diesem Niveau hatten sich die Preise zuletzt im Juli 2015 bewegt. Um 12.10 Uhr kostete der Future 192 Euro/t; das waren 6,50 Euro/t oder 3,5 % mehr als der Abrechnungskurs der Vorwoche.
Damit wurden die unter dem Strich optimistischen Erwartungen der nicht hedgenden Fonds bestätigt. Diese hatten nämlich in der vergangenen Woche ihre Netto-Long-Position erhöht, und zwar durch den Kauf zusätzlicher Long-Kontrakte und den Abbau von Short-Kontrakten.
Marktbeobachter begründeten die feste Tendenz unter anderem mit Spekulationen auf Ertragseinbußen als Folge der anhaltenden Dürreperiode in den nördlichen EU-Ländern. Außerdem seien die Exportchancen für EU-Ware im Zuge der Euro-Abwertung gegenüber dem Dollar gestiegen.
Unterstützend wirkte auch die freundliche Entwicklung der Weizenfutureskurse in Chicago. Dort wurde der betreffende Dezemberkontrakt 2019 heute Morgen gegen 5.15 Uhr Ortszeit für 5,24 $/bu (164 Euro/t) gehandelt; im Vergleich zum Schlusskurs der Vorwoche war dies ein Plus von 2,1 %.