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Mehr Magermilchpulver, aber weniger Vollmilchpulver exportiert

Der deutsche Außenhandel mit Milchprodukten entwickelte sich im ersten Halbjahr von 2018 uneinheitlich. Käse war im ersten Halbjahr von 2018 weiterhin das mengenmäßig bedeutendste Exportprodukt unter den Milcherzeugnissen. Am stärksten zulegen konnte allerdings Magermilchpulver.

Lesezeit: 2 Minuten

Der deutsche Außenhandel mit Milchprodukten entwickelte sich im ersten Halbjahr von 2018 uneinheitlich. Käse war im ersten Halbjahr von 2018 weiterhin das mengenmäßig bedeutendste Exportprodukt unter den Milcherzeugnissen. Mit rund 622.000 Tonnen konnte der Export gegenüber dem Vorjahreszeitraum geringfügig gesteigert werden (+0,2 Prozent). Bei der Lieferung in Drittländer war ein Anstieg um 3,6 Prozent zu erkennen.

 

Ebenfalls zulegen konnten die Ausfuhren von Magermilchpulver. Hier summierte sich die ausgeführte Menge auf rund 221.000 Tonnen, dies entsprach einem Plus von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den anderen Produkten wurde das Vorjahresniveau hingegen unterschritten.

 

Den stärksten Rückgang erfuhr Kondensmilch mit einem Minus von 10,8 Prozent. Die Ausfuhren lagen im ersten Halbjahr von 2018 bei rund 153.000 Tonnen. Auch bei Vollmilchpulver haben die Hersteller weniger Ware exportiert als ein Jahr zuvor (-7,2 Prozent). Rückgänge mussten ebenfalls Frischmilchprodukte, Kasein und Kaseinate, Molkenpulver sowie Butter und Butterfett hinnehmen.

 

Auch die Einfuhren von Milchprodukten gestalteten sich im ersten Halbjahr von 2018 uneinheitlich. Während die Exporte von Käse leicht ausgebaut werden konnten, wurde im gleichen Zeitraum weniger importiert. Käse war bei den Einfuhren unter den Milchprodukten mengenmäßig weiterhin das bedeutendste Produkt. Das Niveau des Vorjahres wurde dennoch um 4,7 Prozent unterschritten. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr des aktuellen Jahres 388.000 Tonnen Käse nach Deutschland eingeführt.

 

Deutlich zurückgegangen sind ebenfalls die Einfuhren von Kasein und Kaseinaten. Hier wurden rund 15.000 Tonnen importiert und damit 15,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch Frischmilchprodukte und Molkenpulver mussten Rücknahmen hinnehmen. Hingegen wurden die Einfuhren von Butter und Butterfetten mit einem Plus von 13,7 Prozent im Vergleich zu 2017 deutlich ausgeweitet und übertrafen damit die Ausfuhren von Butter und Butterfett aus Deutschland. Steigende Importe waren ebenfalls bei Kondensmilch und Milchpulver zu beobachten. AMI

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