Im Dezember ist das deutsche Milchaufkommen weiter gestiegen. In der 50. Kalenderwoche wurde den Molkereien 1,2 % mehr Milch angedient als in der Woche zuvor. Die Mehrmilch verträgt der Markt bisher recht gut.
Im Dezember ist das deutsche Milchaufkommen weiter gestiegen. In der 50. Kalenderwoche wurde den Molkereien 1,2 % mehr Milch angedient als in der Woche zuvor, so die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB). Damit haben die Milchmengen seit dem Einsetzen des saisonalen Anstiegs Mitte November wöchentlich stetig um rund ein Prozent zugenommen. Die Vorjahreslinie wurde aber mit einem Minus von 4,2 % weiterhin deutlich unterschritten.
An den Rohstoffmärkten herrschten um den Jahreswechsel leicht steigende Tendenzen vor, nachdem es kurz vor den Festtagen im Zuge des abnehmenden Bedarfs für das Weihnachtsgeschäft zu Korrekturen nach unten gekommen war. Zu der Befestigung hat zum einem die, trotz der deutlich anziehenden Erzeugerpreise, nur moderat steigende Milchanlieferung beigetragen. Zum anderen wurde im Frischebereich zügig Ware abgesetzt, was nicht zuletzt auf die auslieferungstechnisch günstige Lage der Feiertage zurückzuführen ist. Dementsprechend wurde der anfallende Rohstoff gut vom Markt aufgenommen und die Preise für Industrierahm sowie für Magermilchkonzentrat haben nach Weihnachten leicht zugelegt. Dabei bewegten sich die Preise für Rahm auf einem für die Jahreszeit vergleichsweise hohen Niveau. AMI
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Im Dezember ist das deutsche Milchaufkommen weiter gestiegen. In der 50. Kalenderwoche wurde den Molkereien 1,2 % mehr Milch angedient als in der Woche zuvor, so die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB). Damit haben die Milchmengen seit dem Einsetzen des saisonalen Anstiegs Mitte November wöchentlich stetig um rund ein Prozent zugenommen. Die Vorjahreslinie wurde aber mit einem Minus von 4,2 % weiterhin deutlich unterschritten.
An den Rohstoffmärkten herrschten um den Jahreswechsel leicht steigende Tendenzen vor, nachdem es kurz vor den Festtagen im Zuge des abnehmenden Bedarfs für das Weihnachtsgeschäft zu Korrekturen nach unten gekommen war. Zu der Befestigung hat zum einem die, trotz der deutlich anziehenden Erzeugerpreise, nur moderat steigende Milchanlieferung beigetragen. Zum anderen wurde im Frischebereich zügig Ware abgesetzt, was nicht zuletzt auf die auslieferungstechnisch günstige Lage der Feiertage zurückzuführen ist. Dementsprechend wurde der anfallende Rohstoff gut vom Markt aufgenommen und die Preise für Industrierahm sowie für Magermilchkonzentrat haben nach Weihnachten leicht zugelegt. Dabei bewegten sich die Preise für Rahm auf einem für die Jahreszeit vergleichsweise hohen Niveau. AMI