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Neues Futterwerk steht in den Startlöchern

In der Rekordzeit von einem guten Jahr haben der private und genossenschaftliche Unternehmen im Münsterland ein ihr gemeinsames Futterwerk hochgezogen. Die Anlage soll in der ersten Ausbaustufe jährlich etwa 150.000 t Mischfutter produzieren und dürfte den Wettbewerb zusätzlich beleben.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Rekordzeit von nur einem guten Jahr haben der private Futterhändler Eilers und die Agritura Raiffeisen eG in der Veredelungsregion zwischen Münster und Osnabrück ihr gemeinsames Futterwerk hochgezogen. Die neue Anlage soll in der ersten Ausbaustufe jährlich etwa 150.000 t Mischfutter produzieren. Mittelfristig ist sogar eine Kapazität von 250.000 t möglich.


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Das Werk der neu gegründete ETS (Effiziente Tierernährungs-Strategien) Mischfutterwerk GmbH & Co. KG ist nach Aussage der Beteiligten eins der modernsten in Europa. Auch der Zusammenschluss zwischen "privat" und "genossenschaftlich" sei innovativ, so die Beteiligten. Das Werk liegt strategisch günstig direkt am Dortmund-Ems-Kanal und hat Lagerraum für 3x 3.000 t Getreide und 2x 1.000 t Sojaschrot. Dazu gehört auch eine Lagerhalle mit 2.500 t Kapazität. Am noch nicht fertigen Schiffsanleger sollen demnächst 250 t pro Stunde gelöscht werden. Die Getreideannahme im Werk selbst schafft rund 150 t/h. Investiert wurden in Ladbergen insgesamt rund 18 Mio. Euro.  


Das sich dieses Invest lohnt, davon sind die verantwortlichen Geschäftsführer Stefan Eilers, Heribert Uphues (agritura), Jan-Bernd Krieger (agritura) überzeugt, weil sie an ihren bisherigen Standorten keine Entwicklungsmöglichkeiten hatten. Bis die Anlage läuft müssen sich die Verantwortlichen und die Tierhalter in der Region allerdings noch etwas gedulden. „Die eine oder andere Leitung fehlt noch“, sagte Jan-Bernd Krieger auf der Eröffnungsveranstaltung in Ladbergen. In vier Wochen soll das Werk aber endlich in den Testbetrieb gehen, bevor Anfang Juli die ersten Rohwaren eingelagert werden, und das erste Futter vom Platz rollt.  

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