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Ölsaaten: Aufwärtstrend hält an

Der Raps (Frontmonat: Mai 2017) hat an der Pariser Matif wieder die wichtige Linie von 420 €/t nach oben durchbrochen. Teils beruht das zwar auch auf festeren Vorgaben vom internationalen Sojamarkt, überwiegend sind die gestiegenen Rapskurse aber der engen Versorgung der europäischen Ölsaatenverarbeiter geschuldet.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Raps (Frontmonat: Mai 2017) hat an der Pariser Matif wieder die wichtige Linie von 420 €/t nach oben durchbrochen. Teils beruht das zwar auch auf festeren Vorgaben vom internationalen Sojamarkt, überwiegend sind die gestiegenen Rapskurse aber der engen Versorgung der europäischen Ölsaatenverarbeiter geschuldet. Diese sind noch nicht bis zur nächsten Ernte versorgt. Das Rapsangebot ist aber ausgesprochen klein – nicht nur, weil einige Ölmühlen indiskutabel wenig bieten. „Mit weniger als 400 €/t für alterntige Ware und 370 €/t ex Ernte 2017 ist selbst in marktfernen Gebieten nichts zu machen“, bestätigt ein Makler.


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Nach zwei durchwachsenen Tagen zu Wochenbeginn feierten die Sojabohnen am Mittwoch ein Comeback und schlossen bei 10,61 US-$/bu (369,44€/t), Matif-Raps zeigt sich schon seit einigen Tagen freundlich bei 426,25€/t. Alterntiger Matif-Raps ist bereits seit einem halben Jahr in einem lehrbuchmäßigen Aufwärtstrend, der derzeit weiter Bestand hat. Er profitiert dabei auch von den festen Rohölkursen.


Das größere Sojaangebot dominiert derzeit den Markt. USA, Brasilien und etliche andere Länder produzieren deutlich mehr Bohnen als in der letzten Saison, meint das US-Landwirtschaftsministerium in seinem jüngsten Bericht zum internationalen Ölsaatenmarkt. Zwar soll die Nachfrage vor allem in Asien steigen, trotzdem wachsen die Vorräte. Optimisten hoffen jetzt auf weiter sinkende Preise für Sojabohnen und -schrot, noch fällt hierzulande das Schrotangebot allerdings nicht zu reichlich aus.


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