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Preise für Magermilchpulver ziehen endlich an

Und er bewegt sich doch! Nach Monaten der Lethargie mit immer schwächeren Kursen kommt endlich Leben in den europäischen Markt für Magermilchpulver. Die Preise ziehen an, und es gibt Hoffnung, dass Brüssel die Interventionsware verkaufen kann.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Markt für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität regt sich endlich. Nach den Osterfeiertagen belebte sich die Nachfrage spürbar. Vor allem aus Drittländern gingen Anfragen ein, aber auch innerhalb der EU stieg das Kaufinteresse. Diese Entwicklung hielt auch in der Berichtswoche an. Das Neugeschäft bezog sich hierbei zumeist auf kurzfristige Auslieferungen. Auch für spätere Termine konnten sich die Marktbeteiligten zum Teil einigen. Zeitgleich berichteten die Hersteller, dass Ware aus frischer Produktion hier und da knapp verfügbar war und dadurch vor allem die Bedienung laufender Kontrakte im Vordergrund stand. Vor dem Hintergrund der regen Nachfrage konnten sich die Preise für Lebensmittelware Ende April weiter von ihrem Preistief der vergangenen Monate erholen. Die Süddeutsche Butter- und Käse- Börse hob die Notierung am 25.04.18 um 50 EUR auf 1.350 bis 1.450 EUR/t an.


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Auch bei der aktuellen Ausschreibung für Magermilchpulver aus der Intervention war deutlich gestiegenes Kaufinteresse zu beobachten. Bei der Kommission gingen insgesamt Angebot für über 90.000 t ein, so viel wie noch nie bei der laufenden Ausschreibung. Gegenüber März wurde ein um 10 Ct höherer Mindestverkaufspreis von 105,10 EUR/100 kg festgesetzt und somit insgesamt rund 24.000 t veräußert. Mehr als die Hälfte des verkauften Magermilchpulvers kam dabei aus belgischen und polnischen Lagerbeständen. Auf die Preisentwicklung schienen die zusätzlichen Mengen bisher keinen sichtbaren Einfluss zu haben.

Gleichzeitig wurde der EU erneut Ware zum Ankauf angeboten. Die Gebote wurden von der Kommission jedoch vollumfänglich abgelehnt. AMI



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