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Prognosen für EU-Getreideernte erneut nach unten korrigiert

Angesichts der anhaltenden Dürre und Hitze hat der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) seine Ertragserwartungen weiter gesenkt. EU-weit wird der durchschnittliche Weichweizenertrag nun bei 57 dt/ha eingestuft und würde damit 1,2 dt/ha unter der Vormonatsprognose liegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der anhaltenden Dürre und Hitze hat der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) seine Ertragserwartungen für die Winter- und Sommerkulturen weiter gesenkt. EU-weit wird der durchschnittliche Weichweizenertrag nun bei 57 dt/ha eingestuft und würde damit 1,2 dt/ha unter der Vormonatsprognose liegen. Gegenüber dem langjährigen Mittel ist das ein Minus von 2,7 dt/ha.


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Besonders gravierend sind die Ertragsausfälle in Mitteleuropa, im Baltikum sowie in Skandinavien. In Finnland sollen die Erträge ein Fünftel unter dem Durchschnitt ausgefallen sein. Aber auch in Deutschland und in Lettland ist das Defizit mit einem Minus von 16 Prozent groß. Beim Hartweizen zeichnen sich in Deutschland, Österreich und der Slowakei laut MARS massive Ertragseinbußen ab, während in Italien und in Frankreich immerhin durchschnittliche Ergebnisse eingefahren werden konnten. Demgegenüber ist in Bulgarien und Spanien ein deutliches Plus absehbar.


Während die Ertragsschätzung für Wintergerste gegenüber dem Vormonat heraufsetzt wurde, werden für Sommergerste nun 1,5 Prozent weniger erwartet. Im EU-Durchschnitt sollen 40,7 dt/ha zusammenkommen, 1,8 dt/ha weniger als im langjährigen Mittel. Die größten Ausfälle werden für Dänemark prognostiziert. Dort wird mit einem Viertel weniger gerechnet als im langjährigen Mittel. In Polen, Österreich, dem Baltikum und in Skandinavien wird wohl ein Fünftel fehlen, in Deutschland und Tschechien 13 Prozent. Überdurchschnittlich viel Sommergerste soll 2018 nur in Spanien gedroschen worden sein. AMI

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