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Prognosen für russische Getreideernte liegen weit auseinander

Führende russische Marktanalysten haben zwar ihre Prognosen für die diesjährige Getreideernte im eigenen Land zuletzt nach unten angepasst, sind damit aber trotzdem noch deutlich optimistischer als das Moskauer Landwirtschaftsministerium.

Lesezeit: 2 Minuten

Führende russische Marktanalysten haben zwar ihre Prognosen für die diesjährige Getreideernte im eigenen Land zuletzt nach unten angepasst, sind damit aber trotzdem noch deutlich optimistischer als das Moskauer Landwirtschaftsministerium. So nahm das Moskauer Forschungszentrum für Agrarökonomie (SovEcon) seine betreffende Voraussage am vorvergangenen Samstag (9.6.) um 6,6 Mio t auf jetzt 119,6 Mio t zurück; das sind 9,6 Mio t mehr als das obere Ende der Prognosespanne des Agrarressorts. Außerdem korrigierte SovEcon seine Voraussage für die Weizenernte um 3,9 Mio t auf 73,1 Mio t nach unten.


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Unterdessen sieht das Moskauer Institut für Agrarmarktkonjunktur (IKAR) das russische Getreideaufkommen bei 114,7 Mio t; zuvor waren noch 2,3 Mio t mehr erwartet worden. Die Weizenernte könnte dem Institut zufolge 71,5 Mio t erreichen; Ende Mai waren noch 2 Mio t mehr prognostiziert worden. IKAR-Generaldirektor Dmitri Rylko begründete die pessimistischere Einschätzung unter anderem mit Regenmangel im Süden Russlands und Problemen bei der Aussaat in Sibirien.


Damit im Einklang senkte das Institut seine Voraussage für die russischen Getreideexporte 2018/19 auf 43 Mio t, wovon 33 Mio t auf Weizen entfallen sollen. Die Getreideausfuhren für die laufende Vermarktungssaison veranschlagte der Experte indes auf 53,4 Mio t Getreide, davon 41 Mio t Weizen. Zum Vergleich: Das Moskauer Landwirtschaftsministerium schätzte die betreffende Getreidemenge zuletzt auf 52,53 Mio t und prognostizierte für 2018/19 Getreideexporte von 35 Mio t bis 40 Mio t. In der laufenden Vermarktungsperiode bis zum 6. Juni lieferte Russland insgesamt 49,7 Mio t Getreide ins Ausland. AgE

 

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