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Rabobank prognostiziert Rückgang der Schweinepreise

Die Weltmarktpreise für Schweine beziehungsweise Schweinefleisch sollen ausgehend von einem zurzeit noch sehr hohen Niveau zum Ende des laufenden Quartals bis in das zweite Quartal 2013 hinein leichter tendieren. Davon geht die Rabobank in einer aktuellen Studie aus, die vergangene Woche veröffentlicht worden ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Weltmarktpreise für Schweine beziehungsweise Schweinefleisch sollen ausgehend von einem zurzeit noch sehr hohen Niveau zum Ende des laufenden Quartals bis in das zweite Quartal 2013 hinein leichter tendieren. Davon geht die Rabobank in einer aktuellen Studie aus, die vergangene Woche veröffentlicht worden ist. Zumindest an der Warenterminbörse in Chicago ist die prognostizierte Tendenz allerdings noch nicht zu erkennen.


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Dennoch könnten die Utrechter Marktexperten mit ihrer Vorhersage Recht behalten, denn seit der zweiten Novemberhälfte 2012 zeigen die Pfeile für den Schweine-Aprilfuture in Chicago nach unten. Als wichtigen Grund für die zurzeit noch relativ hohen Notierungen nannten die Analysten die lebhafte chinesische Nachfrage vor dem dortigen Neujahresfest im Februar.


Aufbau riesiger Schweinebetriebe in Schwellenländern


Ausgehend von der Entwicklung im „Reich der Mitte“, aber auch in Russland und Brasilien, rechnet die Rabobank im Zuge der dortigen Produktionsausdehnung mit baldigem Preisdruck. In diesen Ländern werden den Analysten zufolge zügig riesige Schweinebetriebe errichtet. Darüber hinaus fand der wegen der hohen Futterkosten für die USA zuletzt prognostizierte Bestandsabbau nicht statt - im Gegenteil: Die dortigen Landwirte hatten sich laut Rabobank mit Futures am Warenterminmarkt gegen hohe Futterpreise abgesichert und dürften ihre Produktion im laufenden Kalenderjahr sogar ausdehnen. Dieses Angebotswachstum wird dem Finanzinstitut zufolge unter dem Strich die voraussichtliche Nachfragesteigerung übertreffen.


Die Wahrscheinlichkeit für steigende Schweinepreise halten die Fachleute deshalb für gering; sie gehen aber davon aus, dass das Niveau der Notierungen angesichts immer noch knapper Futterbestände hoch bleiben wird. Akteure in gesättigten Schweinefleischmärkten müssen den Utrechter Experten zufolge aber mit einer zurückhaltenden Nachfrage und Überkapazitäten in der Produktion rechnen. Als wichtigsten Erfolgsfaktor für die Betriebe in diesen Regionen nennt die Rabobank daher die „Angebotsdisziplin“. AgE

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