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Rapspreise auf Richtungssuche - Weniger Raps in Australien

Die Rapsnotierungen an den deutschen Warenbörsen haben sich in der vergangenen Woche uneinheitlich entwickelt. Die Mannheimer Produktenbörse verzeichnete Anfang letzter Woche für Ware zur Lieferung von Juli bis August ein Preisband von 357 Euro/t bis 359 Euro/t; das waren 5 Euro/t mehr als in der Vorwoche.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rapsnotierungen an den deutschen Warenbörsen haben sich in der vergangenen Woche uneinheitlich entwickelt. Die Mannheimer Produktenbörse verzeichnete Anfang letzter Woche für Ware zur Lieferung von Juli bis August ein Preisband von 357 Euro/t bis 359 Euro/t; das waren 5 Euro/t mehr als in der Vorwoche. Am Dienstag registrierte die Hamburger Getreidebörse für die Tonne Raps einen Wert von 365 Euro; gegenüber der Vorwoche war das ein Plus von 7 Euro/t. Abwärts ging es dagegen mit der Notierung der Bayerischen Warenbörse in München, die einen Tag später eine Preisspanne von 362 Euro/t bis 364 Euro/t verzeichnete, nach 367 Euro/t bis 369 Euro/t sieben Tage zuvor.

 

Unterdessen prognostizierte die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP), dass die EU 2017/18 weniger Raps als im laufenden Jahr aus Australien importieren dürfte. Damit im Einklang prognostiziert das Australische Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (Abares) aktuell für die im Juli beginnende Vermarktungssaison gegenüber 2016/17 einen Rückgang der Canola-Exporte um 18 % auf 2,5 Mio t.

 

Als Gründe werden die voraussichtlich kleinere Rapsernte im eigenen Land und das wahrscheinlich größere Aufkommen in der EU genannt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamt (Destatis) importierte Deutschland von April 2016 bis März 2017 rund 710 000 t Rapssaat aus Australien.

 

Derweil gaben die Rapsfutureskurse an der Pariser Matif zuletzt nach. Der Augustkontrakt wurde am Freitag (23.6.) gegen 12.10 Uhr für 355,25 Euro/t gehandelt, was im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche einem Abschlag von 7,50 Euro/t oder 2,1 % entsprach. Für Preisdruck sorgten die witterungsbedingt negativen Vorgaben der Chicagoer Sojabohnenfutures.

 

Dagegen legten die Preise für Biodiesel in Deutschland trotz schwächerer Rohölpreise zu: In der Woche zum 24. Juni verteuerten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der UFOP im Bundesdurchschnitt um 0,82 Euro auf 125,38 Euro, wobei die Preisspanne von 120,63 Euro bis 128,12 Euro reichte. AgE

 

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