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Rekordfleischerzeugung in den USA erwartet

Die USA sind am globalen Fleischmarkt schon jetzt einer der schärfsten Konkurrenten für die Exporteure aus der Europäischen Union. Im laufenden Jahr muss mit einem noch intensiveren Wettbewerb gerechnet werden, denn die US-Fleischerzeugung soll 2018 spürbar wachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die USA sind am globalen Fleischmarkt schon jetzt einer der schärfsten Konkurrenten für die Exporteure aus der Europäischen Union. Im laufenden Jahr muss mit einem noch intensiveren Wettbewerb gerechnet werden, denn die US-Fleischerzeugung soll 2018 spürbar wachsen. Damit stünde auch deutlich mehr Ware für die Belieferung der internationalen Kunden zur Verfügung. Davon gehen zumindest die Experten des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) in ihrer aktuellen Marktprognose aus. Darin wird die Fleischproduktion für 2018 auf das neue Rekordniveau von fast 47,0 Mio t geschätzt; das wären 1,55 Mio t oder 3,4 % mehr als 2017. Im vergangenen Jahr war die US-Erzeugung laut vorläufigen Daten gegenüber 2016 bereits um 2,6 % gestiegen.


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Das höhere Fleischaufkommen erklärten die Washingtoner Analysten unter anderem mit den vergleichsweise niedrigen Futterkosten, was den Erzeugern meist auskömmliche Margen ermöglichte und die Tierbestände habe wachsen lassen. Zudem sei die nationale wie internationale Nachfrage für Fleisch gestiegen, was sich auch 2018 nicht ändern werde. Für alle Fleischsorten erwartet das USDA deshalb im laufenden Jahr Produktionszuwächse, wobei es insbesondere mehr Rind- und Schweinefleisch geben dürfte. Das größere Angebot wird aber nur zum Teil in den heimischen Konsum fließen können, wobei der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch um 2,4 % auf gut 100 kg zunehmen soll.


Deshalb dürften die Fleischexporte ebenfalls steigen, und zwar um etwa 300 000 t oder 4,2 % auf gut 7,5 Mio t; bei den Importen wird dagegen ein kleines Minus von knapp 1 % auf rund 2,0 Mio t erwartet. Bezüglich der Erzeugerpreisentwicklung rechnet das Washingtoner Agrarressort bei allen Fleischsorten im Vergleich zu 2017 mit Rückgängen, die bei Schlachtschweinen und Hähnchen mit jeweils mehr als 5 % am höchsten ausfallen. AgE

 

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