Die privaten Haushalte in Deutschland haben 2017 in der Summe 0,5 Prozent mehr Fleisch, Wurst und Geflügel eingekauft als im Jahr zuvor. Vor allem Rindfleisch war bei den deutschen Verbrauchern gefragt – der Absatz stieg um über 10 %.
Eine Trendwende dahingehend, dass die Verbraucher nun wieder mehr Fleisch und Fleischerzeugnisse kaufen, bedeutet dieses Ergebnis jedoch nicht. Den Daten des GfK-Haushaltspanels zufolge ist die Nachfrage allein aufgrund einer wachsenden Bevölkerung gestiegen. Der Anteil derjenigen, die im Jahresverlauf mindestens einmal in diesen Warengruppen als Käufer in Erscheinung getreten sind, beträgt 99 Prozent und ist in den vergangenen Jahren praktisch unverändert geblieben. Das Bevölkerungswachstum bedeutet daher mehr Käuferhaushalte. Allerdings haben diese Haushalte im Mittel wieder etwas seltener und gleichzeitig auch etwas weniger eingekauft als im Jahr zuvor. AMI
${intro}