In Deutschland wurden zuletzt weniger Schweine zur Schlachtung gegeben. Dem Statistischen Bundesamt zufolge wurden im Zeitraum von Januar bis August dieses Jahres 37,7 Millionen Schweinen und damit 1,8 Prozent weniger Tiere als im Vorjahr geschlachtet. Im August sorgte die extreme Hitze für eine geringe Futteraufnahme und fehlendes Wachstum der Schweine.
Es fällt ferner auf, dass besonders bei der Kategorie der Schlachtungen aus ausländischer Herkunft ein deutliches Minus von 18,1 Prozent zu verzeichnen ist. So kamen deutlich weniger Tiere aus den Niederlanden, da die Schlachtunternehmen dort ihre Kapazitäten stärker auslasteten. Ein Hinweis auf eine weitere Verringerung der Schlachtzahlen ist der bei der jüngsten Viehzählung um ein Prozent gesunkene Schweinebestand in Deutschland. AMI