Auch wenn die Verladungen und damit die Exporte in Russland etwas an Fahrt verloren haben, an der Spitzenposition am Weltmarkt und der scharfen Konkurrenz wird sich vorerst nichts ändern. Die Exporte an russischem Getreide haben in der Vorwoche an Tempo verloren.
Auch wenn die Verladungen und damit die Exporte in Russland etwas an Fahrt verloren haben, an der Spitzenposition am Weltmarkt und der scharfen Konkurrenz wird sich vorerst nichts ändern. Die Exporte an russischem Getreide haben in der Vorwoche an Tempo verloren. Nach Angaben des Agrarministeriums sollen mit 832.000 t Weizen rund ein Drittel weniger verladen worden sein als in der Woche zuvor. Damit erreicht das Volumen im laufenden Wirtschaftsjahr 4,63 Mio. t, was fast doppelt so viel ist wie im Vorjahreszeitraum. Nicht ganz so üppig sieht es für die Getreideausfuhren insgesamt aus. Waren in der 31. KW noch 1,4 Mio. t verschifft worden, waren es in der 32. KW nur noch 914.000 t. Das sind bislang 5,7 Mio. t und 55 % mehr als 2017/18. Daraus lässt sich ableiten, dass die Gerstenexporte gegenüber Vorjahresmenge um 12 % geschrumpft sind. Die russische Weizenernte war anfänglich von Trockenheit zur Ernte, dann von Regen beeinträchtigt worden, so dass es vor allem an den benötigten Qualitäten fehlt. Die müssen jetzt erst einmal aufbereitet werden. Daher lassen sich momentan nicht genug geeignete Partien zusammenbekommen, das bremst den Export. Außerdem sind die Preise angezogen. Weizen mit 12,5 % RP wird aktuell fob Schwarzmeerhafen mit umgerechnet 206 EUR/t bewertet 1,75 EUR/t mehr als in der Vorwoche. In der 31. KW waren die Preise sogar um 13 EUR/t gestiegen, allerdings in Anlehnung an die festen globalen Börsennotierungen. Gerste kostete zuletzt 195,20 EUR/t und so 4 EUR/t mehr als in der Woche zuvor. AMI
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Auch wenn die Verladungen und damit die Exporte in Russland etwas an Fahrt verloren haben, an der Spitzenposition am Weltmarkt und der scharfen Konkurrenz wird sich vorerst nichts ändern. Die Exporte an russischem Getreide haben in der Vorwoche an Tempo verloren. Nach Angaben des Agrarministeriums sollen mit 832.000 t Weizen rund ein Drittel weniger verladen worden sein als in der Woche zuvor. Damit erreicht das Volumen im laufenden Wirtschaftsjahr 4,63 Mio. t, was fast doppelt so viel ist wie im Vorjahreszeitraum. Nicht ganz so üppig sieht es für die Getreideausfuhren insgesamt aus. Waren in der 31. KW noch 1,4 Mio. t verschifft worden, waren es in der 32. KW nur noch 914.000 t. Das sind bislang 5,7 Mio. t und 55 % mehr als 2017/18. Daraus lässt sich ableiten, dass die Gerstenexporte gegenüber Vorjahresmenge um 12 % geschrumpft sind. Die russische Weizenernte war anfänglich von Trockenheit zur Ernte, dann von Regen beeinträchtigt worden, so dass es vor allem an den benötigten Qualitäten fehlt. Die müssen jetzt erst einmal aufbereitet werden. Daher lassen sich momentan nicht genug geeignete Partien zusammenbekommen, das bremst den Export. Außerdem sind die Preise angezogen. Weizen mit 12,5 % RP wird aktuell fob Schwarzmeerhafen mit umgerechnet 206 EUR/t bewertet 1,75 EUR/t mehr als in der Vorwoche. In der 31. KW waren die Preise sogar um 13 EUR/t gestiegen, allerdings in Anlehnung an die festen globalen Börsennotierungen. Gerste kostete zuletzt 195,20 EUR/t und so 4 EUR/t mehr als in der Woche zuvor. AMI