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Russland: Experten schätzen Getreideernte 2017 deutlich höher als das Agrarressort

Der Präsident der Russischen Getreideunion hat nicht ausgeschlossen, dass die diesjährige Getreideproduktion das 2016 eingefahrene Rekordergebnis von gut 120,7 Mio. t übertreffen kann. Dies sei allerdings nur möglich, wenn zur Erntezeit in den östlichen Regionen des Landes gute Witterungsverhältnisse vorherrschen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Präsident der Russischen Getreideunion, Arkadij Slotschewskij, hat nicht ausgeschlossen, dass die diesjährige Getreideproduktion das 2016 eingefahrene Rekordergebnis von gut 120,7 Mio. t übertreffen kann. Dies sei allerdings nur möglich, wenn zur Erntezeit in den östlichen Regionen des Landes gute Witterungsverhältnisse vorherrschen. Ansonsten rechnet die Organisation mit einer Ernte von 115 bis 118 Mio. t, berichtet aiz.info.



Auch die Prognosen anderer freier Marktexperten liegen zum Teil deutlich über denen des nationalen Landwirtschaftsministeriums. Allerdings hat der Ministeriums-Ressortchef, Alexander Tkatschjow, in der vergangenen Woche erstmals eingeräumt, dass die bislang prognostizierte Marke von 105 Mio. t Getreide überstiegen werden könnte, aber nur sofern die Witterung im Herbst am Ural und in Sibirien mitspielen würde.



Unterdessen erhöhte das Consulting- und Forschungszentrum für Agrarökonomie (Sovecon) seine Ernteerwartung von bisher 115,6 auf 117 Mio. t. Das Forschungsinstitut für Agrarmarktkonjunktur (IKAR) rechnet seinerseits mit einer Ernte zwischen 111,5 und 116,5 Mio. t.


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Die Moskauer Fachzeitschrift "Agroinvestor" konstatierte, dass der durchschnittliche Flächenertrag zum 20. Juli mit 44,1 dt/ha um 2,6 dt/ha oder um 6% höher lag als zum gleichen Stichtag im vergangenen Jahr. Dabei wurden rund 25 Mio. t Getreide eingebracht, was wegen einer witterungsbedingten Verspätung der Erntearbeiten um 15% weniger war als zum gleichen Stichtag im Vorjahr. Eine Woche zuvor hatte die Differenz aber noch über 25% und zwei Wochen zuvor sogar mehr als 60% betragen, erinnerte das Blatt.

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