Die russische Regierung hat nicht vor, den Exportzoll auf Weizen, der vorerst bis Ende dieses Wirtschaftsjahres auf 0% gesetzt wurde, danach zu erhöhen. Das hat Vizepremier Arkadij Dworkowitsch am Dienstag vor Journalisten in Moskau versichert. Die Frage, ob auf die Erhebung der Abgabe nur weiterhin verzichtet oder diese ganz abgeschafft wird, sei nach seinen Worten noch offen.
Der flexible Exportzoll auf Weizen wurde Anfang 2015/16 zwecks Stabilisierung des inländischen Getreidemarktes eingeführt und später mehrmals an die aktuelle Situation angepasst. Der Null-Satz ist seit September 2016 in Kraft.