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Schlachtschweinenotierung hält Hauspreisdrohungen stand

Im Vorfeld der aktuellen Schlachtschweinenotierung haben laut Marktanalysten größere Schlachtbetriebe versucht, den Einkaufspreis nach unten zu drücken. Es soll Hauspreisforderungen unter dem Niveau von 1,50 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) und die Androhung von reduzierten Schlachtungen gegeben haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Vorfeld der aktuellen Schlachtschweinenotierung haben laut Marktanalysten größere Schlachtbetriebe versucht, den Einkaufspreis nach unten zu drücken. Es soll Hauspreisforderungen unter dem Niveau von 1,50 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) und die Androhung von reduzierten Schlachtungen gegeben haben.


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Davon hat sich die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) allerdings nicht beindrucken lassen und notierte unverändert ein Preisniveau von 1,55 Euro/kg SG. Die an der Preisfindung beteiligten Erzeugergemeinschaften waren sich scheinbar recht einig, denn die Notierungsspanne lag glatt bei 1,55 Euro.


Das Angebot an Schlachtschweinen nimmt mit den kühleren Temperaturen zwar saisonal wieder zu, doch es lässt sich Marktbeteiligten zufolge recht reibungslos bei den Schlachthöfen platzieren. Die VEZG berichtete, dass sich Angebot und Nachfrage zu Beginn der neuen Schlachtwoche überwiegend ausgeglichen gegenüberstehen. Gleiches war von der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) zu hören, wobei das Auktionsergebnis der Internet-Schweinebörse gestern mit 1,60 Euro/kg SG ebenfalls stabil blieb.


In anderen Ländern der Europäischen Union geht es mit den Schlachtgewichten nach dem Ende der großen Sommerhitze wieder langsam nach oben und das Angebot steigt. Überschüsse am Lebendmarkt sind aber auch dort nicht zu verzeichnen. In Spanien wird die Lage am Schlachtschweinemarkt als ausgeglichen beschrieben; für morgen erwarten Marktexperten eine stabile Notierung. In Frankreich besteht aufgrund der Verkaufsaktionen im Lebensmittelhandel zum Urlaubsende Bedarf an schlachtreifen Tieren; ein moderates Plus am Marché du Porc Breton scheint morgen durchaus möglich. In Italien soll die Wiederaufnahme der Produktion in den Fleischfabriken nach der Sommerpause die Nachfrage stärken und die Notierung leicht steigen lassen.

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