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Schlachtschweinepreis steigt deutlich

Am Schlachtschweinemarkt hat sich die Marktlage innerhalb kurzer Zeit komplett gedreht. War der Januar noch von Überhängen und fallenden Erzeugerpreisen geprägt, werden nun laut Marktexperten bei einem knapper werdenden Angebot schlachtreife Tiere regelrecht gesucht. Die Preise ziehen an.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Schlachtschweinemarkt hat sich die Marktlage innerhalb kurzer Zeit komplett gedreht. War der Januar noch von Überhängen und fallenden Erzeugerpreisen geprägt, werden nun laut Marktexperten bei einem knapper werdenden Angebot schlachtreife Tiere regelrecht gesucht. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh Und Fleisch (VEZG) reagierte gestern auf diese Entwicklung und setzte ihre Leitnotierung für Schlachtschweine um 7 Cent auf 1,40 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) nach oben.


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Die deutliche Anhebung begründete die VEZG damit, dass die verfügbare Zahl an schlachtreifen Schweine nicht mehr ausreiche, um alle Anfragen zu bedienen. Mit dem Notierungsanstieg sind die Preiseinbußen des laufenden Jahres mehr als wettgemacht; zum vergleichbaren Notierungsniveau des Vorjahres von 1,52 Euro/kg SG fehlt aber noch ein gutes Stück.


Auch in den anderen Ländern der Europäischen Union ist die aus Erzeugersicht freundlichere Marktsituation zu spüren, auch wenn die dortigen Notierungen im weiteren Wochenverlauf nicht überall so stark steigen dürften wie hierzulande. In Spanien ist der Schlachtschweinemarkt - bei rückläufigen Stückzahlen und Schlachtgewichten - aufgrund der starken Nachfrage der Fleischhersteller laut Mercolleida ebenfalls nur knapp versorgt. Die Notierung könnte dort morgen zwischen 2 Cent und 3 Cent/kg Lebendgewicht (LG) zulegen. In dem eng an Deutschland orientierten belgischen Markt könnte sich das Preisplus auf etwa 4 Cent bis 5 Cent/kg LG belaufen. In Frankreich rechnet man am Marché du Porc Breton mit einem Notierungsanstieg von mindestens 3 Cent/kg SG. In Italien sollen sich die Schlachtschweinepreise dagegen nur gut behaupten können, während die Schweine in Österreich und Dänemark ebenfalls deutlich teurer werden dürften. AgE


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