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Schweine- und Ferkelpreise steigen weiter

Schlachtschweine sind weiterhin gesucht. Die Nachfrage der roten Seite kann nicht gedeckt werden, obwohl einige Mäster wegen der anstehenden Feiertage Lieferungen vorziehen. Auch die Ferkelpreise kennen derzeit nur eine Richtung.

Lesezeit: 2 Minuten

Schlachtschweine sind weiterhin gesucht. Die Nachfrage der roten Seite kann nicht gedeckt werden, obwohl einige Mäster wegen der anstehenden Feiertage Lieferungen vorziehen. Das Ostergeschäft trifft auf Grillwetter und liefert dem Fleischmarkt jede Menge Impulse. Die Erzeuger heben die Notierung heute nochmals an. Dem Vernehmen nach kommt das nicht bei allen Schlachtern gut an. Die rote Seite nimmt das aber widerstandslos hin, weil die grüne Seite aktuell am längeren Hebel sitzt. Ob das zu Ostern so bleibt, wenn einige Schlachttage wegfallen, ist ungewiss.


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Ferkel bleiben Mangelware


Die Notierungs-Rallye geht weiter. Im In- und Ausland ziehen die Preise für Einstalltiere ungebremst an. „Mäster, die keine feste Lieferbeziehung haben, müssen etwa zwei bis drei Wochen auf Ferkel warten“, berichtet ein Händler. Das Angebot sei einfach zu klein. Eine Trendwende ist bisher nicht in Sicht. Auch mittelfristig sind die Aussichten nicht schlecht.


Schweinemarkt international:


Das US-Schweinefleischaufkommen bleibt groß und drückt auf die Preise. Laut der Viehzählungsergebnisse dürften die Mengen auch im zweiten Quartal 2017 hoch bleiben. Die Kühlhausvorräte insbesondere beim Schinken sind kräftig gestiegen. Die beginnende Grillsaison zeigt noch keine Wirkung.

Die Schweinepreise in Brasilien leiden nach wie vor unter der Gammelfleisch-Affäre. Die Branche bemüht sich um Schadenbegrenzung, doch der Imageverlust ist gewaltig.

Im Gegensatz dazu können sich die russischen Schweinepreise jahreszeitbedingt befestigen. Das Ostergeschäft unterstützt die Nachfrage. Der starke Anstieg geht aber auch zum Teil auf den festeren Rubelkurs zurück.

In China rutschen die Schweinepreise weiter ab. Peking versucht durch preiswerte Importe die Kurse in Schach zu halten. Die Sperrung für Einfuhren aus Brasilien wurde auf die 21 Betriebe reduziert.



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