Nachdem im Juni in der Schweinemast die höchsten Gewinne in diesem Jahr erzielt werden konnten, begrenzen nun die sinkenden Schlachterlöse die Wirtschaftlichkeit. Auch wenn sich die Erlöse auf einem niedrigeren Niveau als zuvor bewegen, bleibt die Schweinemast auch im Juli rentabel. Nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) befinden sich die Kosten für die Mast eines Schweines bis zum Verkaufsgewicht im Juli bei 1,70 Euro pro Kilogramm.
Damit sind sie im Vergleich mit den Vorjahreswerten um sechs Prozent gestiegen. Aber auch die Erlöse aus dem Verkauf der Schlachttiere erhöhten sich im gleichen Zeitraum um etwa die gleichen Werte. Für die weitere Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte dürfte aufgrund der europaweit rückläufigen Schweinebestände weiterhin ein höheres Preisniveau als im Jahr zuvor erreicht werden und damit eine rentable Schweinemast möglich sein. AMI