Im Wirtschaftsjahr 2018/19 könnte die weltweite Sojaerzeugung wieder deutlich zunehmen. Das dürfte dennoch nicht ausreichen die Nachfrage zu bedienen, was erneut zu einem Vorratsabbau führen würde. Das USDA hat in seinem Juni-Bericht die weltweite Sojabohnenerzeugung 2018/19 auf 355 Mio. t taxiert
Im Wirtschaftsjahr 2018/19 könnte die weltweite Sojaerzeugung wieder deutlich zunehmen. Das dürfte dennoch nicht ausreichen die Nachfrage zu bedienen, was erneut zu einem Vorratsabbau führen würde. Das US-Landwirtschaftsministerium hat in seinem Juni-Bericht die weltweite Sojabohnenerzeugung 2018/19 auf 355 Mio. t taxiert und damit 18,5 Mio. t höher als im bald endenden Wirtschaftsjahr. Größter Sojaerzeuger dürfte demnach Brasilien mit avisiert 118 Mio. t werden.
Der USDA-Prognose zu Folge dürfte der globale Verbrauch 2018/19 um 16 Mio. t das Vorjahresniveau übersteigen. Mit 358 Mio. t würden rund 3 Mio. t mehr Sojabohnen verarbeitet als geerntet werden. Nach Einschätzung der Agrarmarkt Informationsgesellschaft mbH (AMI) könnten somit am Ende des Wirtschaftsjahres die globalen Vorräte zum zweiten Mal in Folge schrumpfen. Mit aktuell prognostizierten 87 Mio. t wären das rund 5 Mio. t weniger als im Vorjahr, aber immer noch die drittgrößten Vorratsbestände in der Geschichte. Weltweit bedeutendster Sojaimporteur wird auch 2018/19 China sein. Mit avisierten 103 Mio. t steigt der Bedarf um mehr als 6 Mio. t gegenüber dem Vorjahr auf einen neuen Höchststand. Damit würden knapp 64 % der weltweit gehandelten Sojabohnen nach China geliefert werden.
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Im Wirtschaftsjahr 2018/19 könnte die weltweite Sojaerzeugung wieder deutlich zunehmen. Das dürfte dennoch nicht ausreichen die Nachfrage zu bedienen, was erneut zu einem Vorratsabbau führen würde. Das US-Landwirtschaftsministerium hat in seinem Juni-Bericht die weltweite Sojabohnenerzeugung 2018/19 auf 355 Mio. t taxiert und damit 18,5 Mio. t höher als im bald endenden Wirtschaftsjahr. Größter Sojaerzeuger dürfte demnach Brasilien mit avisiert 118 Mio. t werden.
Der USDA-Prognose zu Folge dürfte der globale Verbrauch 2018/19 um 16 Mio. t das Vorjahresniveau übersteigen. Mit 358 Mio. t würden rund 3 Mio. t mehr Sojabohnen verarbeitet als geerntet werden. Nach Einschätzung der Agrarmarkt Informationsgesellschaft mbH (AMI) könnten somit am Ende des Wirtschaftsjahres die globalen Vorräte zum zweiten Mal in Folge schrumpfen. Mit aktuell prognostizierten 87 Mio. t wären das rund 5 Mio. t weniger als im Vorjahr, aber immer noch die drittgrößten Vorratsbestände in der Geschichte. Weltweit bedeutendster Sojaimporteur wird auch 2018/19 China sein. Mit avisierten 103 Mio. t steigt der Bedarf um mehr als 6 Mio. t gegenüber dem Vorjahr auf einen neuen Höchststand. Damit würden knapp 64 % der weltweit gehandelten Sojabohnen nach China geliefert werden.