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Sonnenblumenaussaat in Bulgarien stark verzögert

Bulgarien ist der zweitwichtigste Erzeuger von Sonnenblumen innerhalb der EU-28. In dem Land konnte im Wirtschaftsjahr 2017/18 eine Rekord-Sonnenblumenernte von mehr als zwei Millionen Tonnen realisiert werden. Grund dafür war eine Anbauflächenexpansion, aber auch höhere Erträge haben zu diesem Ergebnis beigetragen.

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Bulgarien ist der zweitwichtigste Erzeuger von Sonnenblumen innerhalb der EU-28. In dem Land konnte im Wirtschaftsjahr 2017/18 eine Rekord-Sonnenblumenernte von mehr als zwei Millionen Tonnen realisiert werden.


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Grund dafür war eine Anbauflächenexpansion, aber auch höhere Erträge haben zu diesem Ergebnis beigetragen, berichtet die AMI. Das erhöhte nicht nur das Exportpotenzial Bulgariens, sondern trieb auch die Verarbeitung im Land an. Von September 2017 bis Januar 2018 stiegen die Sonnenblumenexporte gegenüber dem Vorjahr um 58 Prozent. Angetrieben von der starken Nachfrage europäischer Importeure, die 82 Prozent der Gesamtmenge abnahmen und ihren Anteil damit um zwei Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr vergrößerten.


Das ukrainische Agrarberatungsunternehmen UkrAgroConsult schätzt, dass 40 Prozent der bulgarischen Sonnenblumenernte 2017 exportiert werden, womit der Löwenanteil im Land verbleibt um dort verarbeitet zu werden. Im Wirtschaftsjahr 2018/19 könnte der Sonnenblumenanbau in Bulgarien zugunsten des Anbaus von Raps und Hülsenfrüchten zurückgehen. Zudem war die Sonnenblumenaussaat Anfang Mai noch nicht sehr weit fortgeschritten. Der Rückstand zum Vorjahr soll laut bulgarischem Agrarministerium mehr als 20 Prozent zum Vorjahr betragen haben.

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