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Trockenheit in der EU-28 treibt Rapskurse

Die ungünstigen Vegetationsbedingungen in der EU-28, Kanada und Australien lassen die Sorge vor einer knapperen Rapsversorgung wachsen. Schwacher Euro und feste US-Sojakurse stützen zusätzlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rapskurse in Paris haben in der vergangenen Woche von den festen US-Sojabohnenkursen profitiert. Der Fronttermin schloss sieben Tage im Plus bevor er zuletzt auf 364 EUR/t leicht nachgab und damit den Handel rund 1,4 % über Vorwoche beendete. Für zusätzlichen Auftrieb sorgte auch der schwache Euro, der auf Wochensicht rund 1,5 % verloren hat. Weitere bullische Impulse brachten die ungünstigen Vegetationsbedingungen in Kanada, Australien und der EU-28. In allen wichtigen Rapserzeugerländern ist es derzeit zu trocken und teilweise auch zu heiß.


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In der EU-28 sind in erster Linie Deutschland und Tschechien betroffen. Für Deutschland erwarten Marktbeobachter aktuell, dass die Rapsernte 2018 unter 4 Mio. t ausfallen dürfte, da der Mai viel zu trocken war und die Bodenfeuchtigkeit stetig sinkt. Auch für die kommenden Tage sind besonders für Nordeuropa hohe Temperaturen und kein Niederschlag angekündigt. Daher befürchten viele Landwirte, dass die Körnerausbildung negativ beeinflusst wird und das Tausendkorngewicht unterdurchschnittlich ausfallen könnte.


Die Unsicherheit hat die Abgabebereitschaft aus der Landwirtschaft merklich eingeschränkt. Die Aussicht auf eine knappere Versorgung 2018/19 stützte besonders den November-Termin an der Börse in Paris. Für eine anhaltend feste Tendenz muss jedoch das Interesse der Biodieselindustrie an Rapsöl als Rohstoff wieder deutlich steigen. AMI


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