Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Trump erwartet zusätzliche Absatzchancen für US-Agrarprodukte in China

Bei einem Treffen von Vertretern der USA mit der chinesischen Regierung am vorvergangenen Wochenende ist im Handelsstreit beider Länder offenbar eine deutliche Entspannung gelungen. Dieses Fazit hat zumindest US-Präsident Donald Trump nach den Gesprächen gezogen. So twitterte Trump am darauffolgenden Montag (21.5.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei einem Treffen von Vertretern der USA mit der chinesischen Regierung am vorvergangenen Wochenende ist im Handelsstreit beider Länder offenbar eine deutliche Entspannung gelungen. Dieses Fazit hat zumindest US-Präsident Donald Trump nach den Gesprächen gezogen. So twitterte Trump am darauffolgenden Montag (21.5.), dass China zugestimmt habe, „gewaltige Mengen an zusätzlichen US-Agrarprodukten zu kaufen - das wäre für unsere Farmer eine der besten Entwicklungen in vielen Jahren!“ Chinas Handelsbarrieren und Zölle würden bald erstmals abgebaut, kündigte der US-Präsident an.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

US-Finanzminister Steven Mnuchin rechnet nun bei den Agrarlieferungen der Vereinigten Staaten nach China für das laufende Jahr mit einem Zuwachs, der im Vergleich zu 2017 bei 35 % bis 40 % liegen dürfte. Beide Seiten kündigten an, weiter an einer Beilegung ihres Streits zu arbeiten. Die US-Terminbörsen reagierten vor allem mit einem Preisanstieg für Sojabohnen. Im Zuge des zwischenzeitlich eskalierenden Handelsstreits hatten Marktakteure nämlich befürchtet, dass China mit Vergeltungsabgaben auf die Einfuhr von US-Sojabohnen antworten könnte. Die Volksrepublik ist der größte Auslandskunde bei diesem Produkt und kauft jährlich etwa ein Drittel der US-Sojabohnenernte im Wert von schätzungsweise 14 Mrd $ (11,91 Mrd Euro).


Bereits am vorvergangenen Freitag beendete Peking seine Antidumping-Untersuchungen mit Blick auf die Einfuhr von Sorghum aus den Vereinigten Staaten, auf das seit der zweiten Aprilhälfte eine extrem hohe Einfuhrkaution zu entrichten war. Die chinesischen Ermittlungsbehörden argumentierten aber zuletzt, dass dadurch die Kosten der Schweinemäster im eigenen Land stiegen, weil Sorghum ein wichtiges Futtermittel sei. Diese Entwicklung sei wegen der niedrigen Schweinepreise im eigenen Land nicht im öffentlichen Interesse. Die USA sind der größte Sorghumproduzent und -exporteur der Welt. Wichtigster Kunde war 2017 China, wo 4,6 Mio t im Wert von 835,7 Mio $ (710,7 Mio Euro) abgesetzt wurden. AgE

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.