Bekommt die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften (VEZG) nun Konkurrenz? So könnte man den Antritt des Verband deutscher Viehvermarkter (VDV) verstehen, der in Kürze einen eigenen wöchentlichen Schlachtschweinepreis veröffentlichen will. Bisher hatte der Verband nur einen Preis für Schlachtsauen auf Ab-Hof-Basis ermittelt. Neu ist zudem, dass der Preis bereits am Donnerstag bekannt gegeben wird, also einen Tag vor der Notierung der VEZG.
top agrar hat den Geschäftsführer des VDV Rudolf Diegruber zu Hintergründen und Zielen der "Schweinepreisprognose" befragt. Lesen Sie das Interview in der neuen top agrar (Ausgabe 7/2013; S.122), die Sie am Wochenende in ihren Händen halten.
Die erste Notierung ist entgegen der Interview-Aussage von Herrn Diegruber erst am 27.6.2013 zu erwarten – also eine Woche später als ursprünglich geplant. Diegruber begründet dies mit technischen Anlaufschwierigkeiten bei der Preismeldung. Für die Mitglieder habe der verantwortungsvolle Umgang mit dem Schweinepreis Vorrang. Man wolle in der laufenden Woche zunächst eine Art Generalprobe abhalten, um dann ab nächster Woche offiziell in den Regelbetrieb der Preismeldung einzusteigen.(ab)
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Betreff: Schweinepreis