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Voraussichtlicher Rekordanbau von Rapssaat in Kanada

Die Farmer in Kanada werden zur diesjährigen Ernte voraussichtlich so viel Raps anbauen wie noch nie zuvor. Die von Marktexperten erwartete Anbauausweitung wird von den Ergebnissen, die die zwischen dem 16. und dem 31. März von Statistics Canada durchgeführte Befragung von rund 11 600 Landwirten ergeben hat, bestätigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Farmer in Kanada werden zur diesjährigen Ernte voraussichtlich so viel Raps anbauen wie noch nie zuvor. Die von Marktexperten erwartete Anbauausweitung wird von den Ergebnissen, die die zwischen dem 16. und dem 31. März von Statistics Canada durchgeführte Befragung von rund 11 600 Landwirten ergeben hat, bestätigt. Gemäß den neuen Zahlen planen die kanadischen Farmer, zur diesjährigen Ernte insgesamt 9,06 Mio ha Raps anzubauen; das wären 9,9 % mehr als 2016. Den Grund für die deutliche Ausdehnung vermuten Fachleute in den noch vergleichsweise attraktiven Preisen für die schwarze Ölfrucht sowie in dem wachsenden Krankheitsdruck beim Weizen, der den Landwirten zunehmend zu schaffen macht.

 

Während die Analysten mit einer Einschränkung der gesamten Weizenfläche um mindestens rund 400 000 ha rechneten, gaben die Landwirte in der amtlichen Erhebung an, den Anbau von Weizen mit 9,38 Mio ha insgesamt stabil halten zu wollen. Dabei soll die mit Sommerweizen bestellte Fläche um 8,2 % auf 6,74 Mio ha ausgedehnt, der Anbau von Hartweizen aber um 16,9 % auf 2,08 Mio ha eingeschränkt werden.

 

Ausgeweitet werden dürfte gegenüber 2016 laut Statistics Canada die Aussaat von Körnermais, Hafer und Sojabohnen, während das Areal für Gerste, Körnererbsen und Linsen kleiner ausfallen soll. Konkret wird die Körnermaisfläche gemäß den Planungen der Landwirte um 12,9 % auf 1,52 Mio ha zunehmen, das Sojabohnenareal sogar um mehr als ein Viertel auf 2,815 Mio ha. Hafer dürfte laut den Umfrageergebnissen auf 1,38 Mio ha angebaut werden; das wäre gut ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Die Gerstenfläche soll indes um 8,0 % auf 2,38 Mio ha eingeschränkt werden.

 

Auch Linsen und Körnererbsen haben offenbar an Beliebtheit eingebüßt, nachdem die Flächen im Vorjahr um fast die Hälfte beziehungsweise gut 15 % ausgedehnt worden waren. Hier gehen die Statistiker für 2017 auf Grundlage der Angaben der Landwirte davon aus, dass das Linsenareal um gut ein Viertel auf knapp 1,78 Mio ha und die Körnererbsenfläche um 5,9 % auf 1,61 Mio ha zurückgenommen werden. AgE


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