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Wende bei Milcherzeugerpreisen eingesetzt

Nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) sind die Auszahlungsleistungen bei ersten Molkereien im November zurückgegangen. Die Hochrechnung ergab einen Milchpreis von 39,0 Cent je Kilogramm für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) sind die Auszahlungsleistungen bei ersten Molkereien im November zurückgegangen. Die Hochrechnung ergab einen Milchpreis von 39,0 Cent je Kilogramm für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß. Dadurch ist der flächendeckende Anstieg, der den Verlauf der vergangenen sechs Monate dominiert hatte, beendet.


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Die deutlichsten Korrekturen sind im Norden Deutschlands zu verzeichnen, wo zuvor die höchsten Milchpreise ausgezahlt wurden. Vor allem im Südwesten profitierten jedoch viele Milchviehbetriebe von weiter steigenden Preisen oder einer im Vergleich zum Vormonat nahezu konstanten Auszahlung. Im Durchschnitt sind die Milcherzeugerpreise dadurch gegenüber dem Oktober um 0,1 Cent je Kilogramm zurückgegangen.


Gleichzeitig hat sich die Differenz zwischen dem Bundesland mit der höchsten Auszahlungsleistung zu dem Bundesland mit dem niedrigsten Milchgeld verringert. Lagen im Oktober noch 3,6 Cent dazwischen, waren es im November lediglich 1,6 Cent. Gegenüber dem Vorjahr erhielten die Milcherzeuger für ihren angelieferten Rohstoff gut acht Cent mehr.


Für Dezember und nach dem Jahreswechsel zeichnen sich aufgrund der Entwicklungen an den Produktmärkten sowie der voraussichtlich weiter stark steigenden Milchanlieferung Rückgänge bei den Milcherzeugerpreisen ab. Diese dürften zumeist auch deutlicher ausfallen als im November. Lediglich die angehobenen Verbraucherpreise für Trinkmilch könnten diese Entwicklung in einigen Regionen Deutschlands etwas abmildern. AMI

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