Winterrapsernte in Großbritannien größtenteils abgeschlossen
Die britische Winterrapsernte ist nach Angaben von Agriculture and Horticulture Development Board (AHDB) zu 80 Prozent abgeschlossen. Unter guten Bedingungen ging die Ernte Anfang August zügig voran. Im Südwesten ist die Rapsernte schon abgeschlossen.
Die britische Winterrapsernte ist nach Angaben von Agriculture and Horticulture Development Board (AHDB) zu 80 Prozent abgeschlossen. Unter guten Bedingungen ging die Ernte Anfang August zügig voran. Im Südwesten ist die Rapsernte schon abgeschlossen und auch in den Midlands, im Osten und Südosten der Insel ist sie bereits zu 90 Prozent beendet. In Yorkshire und Hampton sind immerhin 50 Prozent der Bestände gedroschen.
Auf den Feldern bleibt es indes zu trocken. Die Erträge von Winterraps werden im Durchschnitt auf 32 bis 34 Dezitonnen je Hektar beziffert. Diese Schätzung liegt drei bis acht Prozent unter dem Fünfjahresmittel von 35 Dezitonnen je Hektar. Besonders auf leichten, sandigen Böden sind die Erträge gering. Von dort werden lediglich 15 bis 20 Dezitonnen je Hektar gemeldet.
Auf schweren Böden sind es 35 bis 50 Dezitonnen je Hektar. In den Küstenregionen sind die Erträge allgemein etwas höher als im wärmeren Landesinneren. Die hohen Temperaturen und der geringe Bodenwassergehalt haben die Rapsfeldbestände in Großbritannien in diesem Jahr schnell abreifen lassen. Der mittlere Ölgehalt liegt laut AHDB bei 44 bis 45 Prozent, das entspricht dem langjährigen Durchschnitt. Der Feuchtegehalt des Erntegutes liegt in der Regel bei sieben bis acht Prozent und ist damit so gering, dass nach der Ernte keine Trocknungsmaßnahmen notwendig sind. AMI
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Die britische Winterrapsernte ist nach Angaben von Agriculture and Horticulture Development Board (AHDB) zu 80 Prozent abgeschlossen. Unter guten Bedingungen ging die Ernte Anfang August zügig voran. Im Südwesten ist die Rapsernte schon abgeschlossen und auch in den Midlands, im Osten und Südosten der Insel ist sie bereits zu 90 Prozent beendet. In Yorkshire und Hampton sind immerhin 50 Prozent der Bestände gedroschen.
Auf den Feldern bleibt es indes zu trocken. Die Erträge von Winterraps werden im Durchschnitt auf 32 bis 34 Dezitonnen je Hektar beziffert. Diese Schätzung liegt drei bis acht Prozent unter dem Fünfjahresmittel von 35 Dezitonnen je Hektar. Besonders auf leichten, sandigen Böden sind die Erträge gering. Von dort werden lediglich 15 bis 20 Dezitonnen je Hektar gemeldet.
Auf schweren Böden sind es 35 bis 50 Dezitonnen je Hektar. In den Küstenregionen sind die Erträge allgemein etwas höher als im wärmeren Landesinneren. Die hohen Temperaturen und der geringe Bodenwassergehalt haben die Rapsfeldbestände in Großbritannien in diesem Jahr schnell abreifen lassen. Der mittlere Ölgehalt liegt laut AHDB bei 44 bis 45 Prozent, das entspricht dem langjährigen Durchschnitt. Der Feuchtegehalt des Erntegutes liegt in der Regel bei sieben bis acht Prozent und ist damit so gering, dass nach der Ernte keine Trocknungsmaßnahmen notwendig sind. AMI