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Zusätzliche Milch wird vorwiegend getrocknet oder verkäst

Im ersten Quartal 2018 wurden in Deutschland von inländischen Erzeugern insgesamt 7,95 Millionen Tonnen Kuhmilch bei den Molkereien angeliefert. Damit war das Rohstoffaufkommen zur Verarbeitung um 3,4 Prozent umfangreicher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

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Im ersten Quartal 2018 wurden in Deutschland von inländischen Erzeugern insgesamt 7,95 Millionen Tonnen Kuhmilch bei den Molkereien angeliefert. Damit war das Rohstoffaufkommen zur Verarbeitung um 3,4 Prozent umfangreicher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Während das Mengenwachstum bei Milch aus konventioneller Erzeugung bei 2,7 Prozent lag, legte der Rohstoff aus ökologischer Erzeugung mengenmäßig um 29,8 Prozent zu. Der Anteil der Bio-Milch am Gesamtaufkommen erreichte damit im Mittel der ersten drei Monate rund 3,5 Prozent.


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Bei der Produktion von Milcherzeugnissen waren im Vorjahresvergleich uneinheitliche Tendenzen zu verzeichnen. Das zusätzliche Rohstoffaufkommen wurde im ersten Quartal vorrangig in die Herstellung von Käse und Trockenmilcherzeugnissen gelenkt. Die Käsereien in Deutschland stellten in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 2,0 Prozent mehr Käse her als ein Jahr zuvor. Am deutlichsten wurde die Produktion von Schnittkäse ausgedehnt. Aber auch Hart- und Weichkäse sowie Pasta Filata legten mengenmäßig zu.


Unter den Trockenmilcherzeugnissen erfuhr Magermilchpulver mit einem Plus von 8,8 Prozent den stärksten Zuwachs. Zeitgleich stieg die Produktion von Vollmilchpulver (inklusive Sahne- und teilentrahmtem Milchpulver) um 4,5 Prozent und von Molkenpulver um 2,9 Prozent. Bei den übrigen Erzeugnissen entwickelten sich die hergestellten Mengen hingegen rückläufig. Die Produktion von Kondensmilch ging im Vergleich zum ersten Quartal 2017 um 17,2 Prozent zurück. Ebenfalls weniger hergestellt wurden Butter (-4,4 Prozent) und Konsummilch (-2,4 Prozent). AMI

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