Auch die französischen Ackerbauern beklagen erhebliche Auswinterungsschäden. Die ersten offiziellen Zahlen des französischen Statistikamtes Agreste sehen die Verluste bei rund acht Prozent der Herbstaussaatflächen. Damit sollen 557.000 Hektar betroffen sein, wobei 355.000 Hektar Winterweizen (Börsenkurse) und 175.000 Hektar Wintergerste die größten Schäden aufweisen. Nach den Korrekturen von Agreste steht Winterweizen jetzt nur noch auf etwa 4,7 Millionen Hektar, das sind fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Das Wintergerstenareal soll insgesamt noch 920.000 Hektar betragen und damit 13 Prozent kleiner ausfallen als zur Ernte 2011. Allerdings erwartet Agreste gerade im Gerstenanbau eine deutliche Zunahme der Sommerungen. So sollen zur Ernte 2012 mehr als 800.000 Hektar dieser Kulturen und damit zwei Drittel mehr als in den Vorjahren wachsen. (AMI)
${intro}